
Wenn ihr dachtet, dass ich vorheriges Jahr lächerlich früh damit anfing, die potentiellen Oscar-Nominierten vorherzusagen, dann habt ihr euch geschnitten. Denn es geht noch früher. Gerade erst werden die letzten Oscargewinner vom grauen Schleier des Mittelstreckengedächtnisses verhüllt, schon stürze ich mich in die anstehende Oscarsaison 2010. "Das ist verrückt", sagt ihr? "DAS... IST... DONNERBOLD!", sage ich.
Im Gegensatz zur Erstprognose 2009 möchte ich mich allerdings nicht auf die Kategorie "Bester Film" beschränken, sondern euch die Filme vorstellen, von denen ich überzeugt bin, dass sie für einen oder mehrere Acadamy Award(s) nominiert werden. Bei jedem Film werde ich die Kategorien nennen, in denen ich mir eine Nominierung vorstellen kann, inklsuive Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einer solchen Ehre.
Die nachfolgende Liste ist aufsteigend nach Anzahl der (aus heutiger Sicht) möglichen Oscar-Nominierungen sortiert und beruht sich, wie eh und je, auf Erfahrungen mit und Vorurteile gegenüber der Academy, dem vorläufigen Hype um die betroffenen Filme und die Einschätzung seiner Qualität sowie Oscar-Tauglichkeit.
Coraline

Das Raster in dieser Kategorie lautet heuer üblicherweise "Pixar + Dreamworks + X". Da Dreamworks dieses Jahr mit Monsters vs. Aliens bei Kritikern nicht so gut ankam wie Kung Fu Panda sind sogar zwei Spots übrig. Einen könnte sich Disney ergattern, der andere geht an Coraline. Dieser Film kam bei den Kritikern sehr gut an. Und es sieht schon toll aus, wenn drei völlig unterschiedlich aussehende Animationsfilme nominiert werden...
Durchaus möglich: Bester Hauptdarsteller (Adam Sandler)
Ausnahmsweise kann ich für alle beide Kategorien, trotz absteigender Wahrscheinlichkeit, die selbe Begründung nennen: Dieser Film hat bereits seinen Oscar-Buzz! Jeffrey Wells von Hollywood Elsewhere schreibt nämlich, dass Judd Apatows Tragikomödie Funny People wahres Oscarpotential in diesen Kategorien hätte. Der Film sei brillant, auf "James L. Brooks"-Niveau und Sandler hätte hier seine Paraderolle.
Weil Komödiendrehbücher es etwas einfacher haben für einen Oscar nominiert zu werden, als Komödiendarsteller (ganz besonders Hauptdarsteller), entschied ich mich für diese Einschätzung. Eher wird Apatows Skript entlohnt, als Sandlers Schauspielleistung.
The Imaginarium of Dr. Parnassus

Eigentlich ist der Film etwas zu wirr und grotesk für die Oscars, doch bei entsprechender Qualität und einem positiven Hype schaffen essolche Stoffe hin und wieder doch ins Oscarrennen (siehe z.B. Vergiss mein nicht!). Die wenigen bislang veröffentlichten Reaktionen sind außerordentlich positiv und mit Ledgers letzter Rolle ist dem Film auch die gewisse Aura gegeben, um genug Aufmerksamkeit bei der Academy zu erregen.
Durchaus möglich: Beste Regie
Um mit solch ungewöhnlichem Stoff in die Drehbuchkategorien zu kommen, muss man schon Glück, gutes Timing und herausragende Kritiken haben. In die Regiekategorie zu kommen ist nochmals schwieriger. Aber wenn Gilliam es je schafft als Regisseur nominiert zu werden, dann hierfür (oder für Don Quixotte).
Where The Wild Things Are

Spike Jonze verwandelt aus einem sehr knapp gehaltenen Kinderbuch einen abendfüllenden Film, der für Kinder geeignet ist, höchst wahrscheinlich jedoch sein Publikum aus älteren Semestern rekrutiert. Jonzes Name zieht zudem die Film-Intellektuellen an. So lange der Film nicht enttäuscht, sollte eine Drehbuch-Nominierung sehr gut möglich sein.
Durchaus möglich: Beste Regie
Where The Wild Things Are hat ähnliche Außenseiterchancen wie The Imaginarium of Dr. Parnassus. Neben den Regisseuren "typischen" Oscarfilme mit Nominierung in der Hauptkategorie sollte ein Platz für diese zwei Filme frei sein. Dass beide nominiert werden halte ich für nahezu ausgeschlossen, aber einer der beiden könnte es schaffen.
Eher unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar: Bester Film
Der bisherige Buzz unter den Cineasten und etwas schrägeren Filmfans ist wahnsinnig, die bisherigen Stimmen versprechene inen Hammerfilm. Sofern der Film die bisherigen Versprechungen hält und zudem an der Kinokasse überzeugt, wäre eine Nominierung in der Hauptkategorie durchaus denkbar. Dafür würden in diesem Szenario die Chancen von Terry Gilliam weiter sinken...
Star Trek

JJ Abrams' Star Trek ist ein wahres Effektegewitter und wenn es eine Kategorie gibt, wo bunt schillernde Blockbuster eine Chance haben, dann hier. Erst Recht, wenn dieses Jahr wieder weniger Oscar taugliche Effektspektakel wie Benjamin Button anstehen.
Gut möglich: Bester Ton, Bester Tonschnitt
Explosionen, Score, Dialoge, Krach auf der Kommandodecke. Und dennoch alles verständlich? Super. Als Konkurrenz ist traditionellerweise noch ein Animationsfilm, ein Drama und Musical mit dabei, aber wenigstens ein Action reicher Blockbuster muss in diesen Kategorien vertreten sein. Terminator 4 und Transformers 2 schielen ebenfalls auf diese Kategorie, aber vielleicht stechen sich die Roboterfilme gegenseitig aus?
Transformers - Die Rache

Teil 1 wurde in diesen drei Kategorien nominiert, und die Fortsetzung erweckt nicht den Anschein, als sei sie in diesen Belangen weniger aufwändig produziert.
The Princess and the Frog

Wenn Bolt nominiert werden kann, dann schafft es Disneys Hand animiertes New-Orleans-Märchen mit schwarzer Prinzessin allemal.
Sehr wahrscheinlich: Bester Song, Beste Musik
Randy Newman ist zwar nicht unbedingt der Komponist, zu dem man geht um als "Garantierter Oscargewinn" gehandelt zu werden, aber bis zur Nominierung schafft er es dafür ziemlich oft. Und den Disney-Musicalbonus darf man auch nicht außer Acht lassen.
Inglourious Basterds

Quentin Tarantino wurde bislang einmal für einen Drehbuch-Oscar nominiert, und zwar für seinen verschachtelten Gangsterschund Pulp Fiction. Er gewann.
Jetzt, rund eineinhalb Jahrzehnte später, ist er einer zweiten Nominierung so nahe wie nie zuvor. Ein von Tarantino- und vielen Filmfans heiß ersehnter Film, ein lange erarbeitetes Skript und en Oscar taugliches Thema. Der Zweite Weltkrieg zieht immer, und da Tarantino versprach sich in diesem Film zudem vor der Magie des Kinos zu verneigen und der alten, europäischen Filmkunst seinen Tribut zu zollen, sammelt der Film weitere Bonuspunkte. Für eine Oscarnominierung wäre es allerdings von Vorteil, das Gewaltlevel eher in Richtung Pulp Fiction, und weniger in Richtung Kill Bill (Vol. 1) anzusiedeln.
Gut möglich: Beste Regie
Ich weiß, ich weiß. Meine aktuelle Oscar-Prognose plädiert für ein außerordentliches und fast schon geschichtsträchtiges Rennen um den Regieoscar. Jonze, Gilliam und Tarantino? Nein, das wird selbstverständlich nicht geschehen. Ich vermute, dass ) von diesen dreien (wenn überhaupt nur einer die Ehre erhalten wird, für den Regieoscar nominiert zu werden. Und die größten Chancen räume ich hier Quentin Tarantino ein. Sollte Tarantino mit diesem Film "erwachsen" werden und sich aus seiner Kultecke raustrauen und mehr Leute ansprechen als bislang, der Regiestil weniger "pulpig" sein, ohne dass Tarantino seine Handschrift verliert, dann wird ihn die Weltkriegsthematik in die Liste der Nominierten hieven. Sollte er scheitern, dann können sich Jonze und Gilliam über etwas realistischere Chancen freuen. Denn ich bezweifle, dass dem typischen Acadamy-Mitglied gleich zwei oder gar drei so ungewöhnliche Filme gefielen...
Durchaus möglich: Bester Hauptdarsteller (Brad Pitt), Bestes Szenenbild
Brad Pitt hat noch einige Sympathiepunkte von Benjamin Button übrig. Sollte seine Rolle in Inglourious Basterds mehr als nur "cool" sein, sondern auch ein bisschen mehr Können abverlangen, so wäre eine Nominierung im Zuge einer eventuellen Drehbuch- und Regienominierung drin sein. Beim Szenenbild könnte die Mischung von Tarantinos filmverliebten Auge und dem Setting meiner Meinung nach tatsächlich dafür sorgen, dass eine Nominierung machbar ist.
Eher unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar: Bester Film
Es ist ein wenig hergeholt, aber wer weiß? Wenn Inglourious Basterds wirklich Tarantinos Meisterwerk ist, warum sollte die Academy ihn dann ignorieren? Im Gegensatz zu The Dark Knight hat dieser Film schließlich den Vorteil nicht auf einem Comic zu basieren...
Avatar

Was auch immer James Camerons Sci-Fi-Geldverbrennungsmaschine Avatar sein mag, wenn Cameron es mit seinem Rekordbudget von 300 Mio. Dollar nicht schafft für diese Kategorie nominiert zu werden, dann wird ihm wohl niemand mehr Geld leihen. Die Revolution des Kinos? 3D, wie wir es noch nie zuvor gesehen haben? Wehe, dieser effektlastige Film sieht nicht nach einem Haufen Geld aus...
Sehr wahrscheinlich: Bester Ton, Bester Tonschnitt
Im Grunde gilt auch hier: Das Geld ist die bislang einzige Referenz, die Avatar aufzuweisen hat. Naja, und Camerons Ruf. Der wird seinen Toncuttern und -meistern schon Feuer unter'm Hintern machen...
Durchaus möglich: Bester Schnitt, Beste Regie
Eigentlich müsste man einen schweineteuren James-Cameron-Film höher in diesen Kategorien einschätzen, doch es ist ein Sci-Fi-Film (killt die garantierte Regienominierung) und dazu einer, der heftigen Gebrauch von Motion Capturing macht (Animationsfilme und alles was daran erinert werden nicht gern für den Schnitt nominiert). Trotzdem juckt's mich im kleinen Zeh, dass ich es zumindest für möglich halten sollte. Ob ich's dem Film auch gönne, sage ich nach dem ersten aussagekräftigen Trailer.
Eher unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar: Bester Film
Siehe oben... Es kann so viel kosten, wie es will, es kann dreimal den Namen Cameron auf dem Poster stehen haben... Ein Motion-Capturing-Sci-Fi-Film und eine Nominierung als bester Film? Puuuh, der muss Kritiker und Publikum sowas von begeistern...
Oben

Wäre da nicht eine gewisse Froschprinzessin, dann könnte man jetzt eigentlich schon sagen, dass das ganze Trara unnötig ist, und die Academy Pete Docter direkt seine Trophäe geben soll: Die Academy liebt Pixar (so lange sie schön brav in "ihrer" Kategorie bleiben) und die Kritiken überschlagen sich mal wieder. Da kann nichtmal Korruption eine Nominierung verhindern, Herr Katzenberg.
Sehr wahrscheinlich: Beste Filmmusik
Michael Giacchino schrieb zweimal die Filmmusik für einen Pixarfilm, zweimal wurde er in den Himmel gelobt, für Ratatouille wurde er nominiert. Sein Score für Oben wird bereits jetzt in zahlreichen Kritiken gesondert herausgestellt. Was kann da schief gehen?
Gut möglich: Bester Ton, Bester Tonschnitt
Mit Ausnahme von Cars wurden seit Pete Docters letzter Regiearbeit (Die Monster AG) alle Pixarfilme in mindestens einer dieser beiden Kategorien nominiert, und es gibt keinerlei Anlass zu vermuten, dass sich Oben mehr an Cars orientiert, als an seinen zwei in beiden Kategorien nominierten Vorgänger Ratatouille und WALL•E.
Durchaus möglich: Bestes Original-Drehbuch
Wenn es jemand schafft einen Animationsfilm in die Drehbuchkategorie zu hieven, dann ist es die Pixarcrew (oder das Duo Ted Elliott und Terry Rossio, die diese Leistung mit Shrek vollbrachten). Bei Oben hatte ich bislang nicht so sehr diesen Verdacht, aber die zahlreichen positiven Rezensionen seit der Aufführung in Cannes zerstreuten meine Zweifel.
Sehr unwahrscheinlich, doch Wunder gibt es immer wieder: Bester Film
Ohne Oben gesehen zu haben, räume ich ihm (noch) schlechtere Chancen auf eine Nominierung in der Hauptkategorie ein als WALL•E, und bislang würde ich sogar ein wenig grämen, sollte der reisende Rentner dem liebenswürdigem Roboter zeigen, wo's zum Oscargold geht. Aber ich würde mich trotzdem über den Siegeszug des Animationsfilms freuen.
Ein wenig nach "Mitleidsnominierung" klingt es trotzdem: "Hey, die letzten Filme von euch hätten nominiert werden sollen... wir machen das jetzt, damit ihr Ruhe gibt. Außerdem... was hätten wir sonst nominieren sollen? Den schaurigen Kinderbuchfilm? Die Nazi-Schlachterplatte?! Seid ihr verrückt?!!"
Public Enemies

Kevin O'Connell. Muss ich mehr sagen? Kevin "Oscar-Dauernominierter" O'Connell wurde bereits 20mal für einen Oscar nominiert und gewann bisher keinen einzigen. O'Connell war dieses Jahr nicht für einen Oscar nominiert, denn seine Filme des Jahres waren allesamt kein Oscarmaterial (Space Chimps, Das Hundehotel,...). Dieses Jahr ist er wieder voll dabei. Eine Nominierung für den Ton ist nahezu sicher. Und wenn der Ton nominiert wird, kann man den Tonschnitt gleich mitnominieren.
Sehr wahrscheinlich: Bester Schnitt, Beste Kamera
Wenn Das Bourne Ultimatum für den Schnitt ausgezeichnet wird, kann es dieses Gangsterdrama doch wenigstens bis zur Nominierung schaffen, oder? Und für eine solche Großproduktion, bei der sich beeindruckende Kameraarbeit nahezu anpreist, sollte auch eine Kameranominierung drin sein, zumal Kameramann Dante Spinotti bereits zwei Mal nominiert wurde und nach fast einem Jahrzehnt wieder zu Oscar tauglichem Stoff zurückkehrt.
Gut möglich: Bester Hauptdarsteller (Johnny Depp), Bester Nebendarsteller (Christian Bale), Beste Musik
Für Depp gilt: Seit er mit Fluch der Karibik endlich die Aufmerksamkeit der Academy auf sich zog, schafft er es mit seinen größeren Rollen immer wieder nominiert zu werden. Und hier hat er wieder den Bonus eine reale Person spielen zu dürfen. Bale wurde bislang nict nominiert, aber ich halte Public Enemies für einen angebrachten Anlass für eine erste Nominierung.
Und was die Musik angeht: Komponist Elliot Goldenthal gewann bereits einen Oscar und wurde drei weitere Male nominiert. Da Public Enemies als so guter Oscarkandidat gehandelt wird, muss da doch eine weitere Nominierung drin sein.
Durchaus möglich: Beste Regie, Bester Film
Michael Mann ist ein respektierter Filmemacher, jedoch wurde er als Regisseur bisher nur für Insider nominiert. Mit dem heiß erwarteten Public Enemies könnte er sich endlich seine zweite Nominierung erarbeiten.
In der Kategorie "Bester Film" wäre Public Enemies eigentlich sogar ein Topkandidat, würde er nicht so früh starten. Mit seinem Sommerstart gibt er sich aufgefährliches Terrain, schließlich sind bei den Oscars "Winterfilme" um einiges beliebter.
Nine

Nine ist (bislang) DER Oscarfavorit des Jahres und sofern Regisseur Rob Marshall keine Bruchlandung hingeht haben wir einen weiteren Film mit zigfachen Nominierungen vor uns. Sexy Kostüme sind bei Musicals gern gesehen (Chicago), das Szenenbild von Musicals ist ebenfalls für eine Nominierung gut, erst recht das von Nine, welches bisher eine Mischung aus verrucht und verkommen, künstlerisch und realistisch verspricht. Der Ton sollte sich von selbst erklären und sofern das Filmmusical einen neuen Song aufweist, wird auch in beiden Musikkategorien eine Nominierung winken. Von den zahlreichen Frauen im Cast sollte sich wenigstens eine genug in den Vordergrund spielen, um als Hauptdarstellerin nominiert zu werden (etwa Academy-Liebling Kidman?).
Sehr wahrscheinlich: Bester Hauptdarsteller (Daniel Day-Lewis), Beste Kamera, Beste Nebendarstellerin
Day-Lewis ist beliebt und wird weiterhin von There Will Be Blood profitieren. Die Kamera hat bei einem Musical viel zu tun - sofern sie nicht versagt, ist eine Nominierung sehr sicher. Bei der Nebendarstellerin-Kategorie bin ich etwas weniger sicher, als bei der für die Hauptdarstellerin, weil es sein könnte, dass sich die ganze Frauenpower gegenseitig zerfleischt.
Gut möglich: Bestes adaptiertes Drehbuch, Bester Schnitt
Wenn der Film für die ganzen oben genannten Kategorien nominiert wird, dann bekommt er die zwei auch noch hinterhergeworfen.
Wohlgemerkt: Diese Prognose basiert auf den bisherigen Versprechungen. Sollte sich der Film in Schwierigkeiten geraten oder enttäuschen, wird natürlich nichts davon übrig bleiben. Wenn die hier genannten Filme dagegen ALLE halten, was sie versprechen, hat Nine die besten Chancen, da er Qualität und Oscartauglichkeit vereint.
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3 Kommentare:
Gerade bei Oben denke ich das er mehr Chancen für den "Besten Film" hat als WALL-E. WALL-E war der Academy vielleicht auch zu viel Sci-Fi (?).
Coraline könnte sehr gut noch in der Musik-Kategorie landen. Der Score ist einfach wunderbar und Komponist Bruno Coulais war ja auch schon nominiert.
Wenn Oben bester Film gewinnt und Coraline bester Animationsfilm (hätte es wirklich verdient) bin ich zufrieden. :D
JOHNNY DEPP!!!
Christoph Waltz war als Hans Landa um Klassen besser als Brad Pitt
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