tag:blogger.com,1999:blog-1482420612759246718.post1480320195017518568..comments2024-03-25T02:32:42.667+01:00Comments on SDB-Film: Mehr Erfolge im Kino, deren unglaublich hohes Einspielergebnis mir unerklärlich bleibtSir Donnerboldhttp://www.blogger.com/profile/04238428839176798622noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-1482420612759246718.post-56585265060197737982009-03-21T16:51:00.000+01:002009-03-21T16:51:00.000+01:00Habe die Anspielung zu Watchmen schon bemerkt (Du ...Habe die Anspielung zu Watchmen schon bemerkt (Du Schelm..:-) )<BR/><BR/>Wie ich im Artikel schon sagte: Ich denke, der Hauptgrund für den Erfolg bei Wiederaufführungen dürfte sein, dass die eltern den film aus ihrer Jugend kannten und für ein tolles Erlebnis hielten, dass sie dadurch auch mit ihren Kindern teilen wollten. Das ist, denke ich, bei vielen Disney Klassikern so gewesen, allerdings eben bei jenen verstärkt, die eben auch beim ersten Mal besonders gut liefen. Darum war ja auch das Dschungelbuch bei jeder Wiederaufführung ganz oben in den Kinocharts.<BR/><BR/>Warum gerade das "Geisterhaus" in Deutschland so erfolgreich war.. da kann ich nur spekulieren. Ich glaube, damals war Südamerika hier unter weiblichen Lesern ungefähr so beliebt und faszinierend wie heute Afrika. Frauen....<BR/><BR/>Bei meinem Erlebnis zu "Taran und der Zauberkessel" reden wir hier von den Erinnerungen eines damals 7-jährigen. Ich hatte es vorher nie erlebt, dass Leute frühzeitig einen Film verließen und war sehr verwundert. Rein objektiv betrachtet können es einfach nur ein paar wenige gewesen sein, mir kam es damals aber sehr viel vor. Generell kann ich mich aber noch erinnern, dass viele Eltern damals empört waren und dass es im Saal definitiv unruhig war und sich viele geängstigt haben. Ich saß damals im Kino mit meiner Tante und meinem ein Jahr jüngeren Bruder. Meine Tante hatte sich auch schon während des Films über die Horror-Aspekte aufgeregt (als wir nach Hause kamen, wurde sie vor meinen Eltern umso deutlicher, was das für ein Schund für Kinder sei) und mein Bruder fand den Film schrecklich und beharrte auch 10 Jahre lang darauf, dass der Film scheiße ist. Als er dann endlich auf Video erschien (zuerst nur auf englisch) hatte ich ihn mir gleich gekrallt und meiem Bruder vorgesetzt. Jetzt fand er ihn in der Tat sehr geil, er fand den Film wohl nur schlimm, weil er sich geängstigt hatte.<BR/><BR/>Ich weiß, das ist komplett off Topic, aber ich lese überall immer so viele falsche Sachen über Taran, dass ich hier zumindest mal noch was reinschreiben will. Disney hatte den Film, zumindest in Deutschland, soweit ich mich erinnern kann, einfach auch falsch vermarktet. "Der große Preis" war damals immer die Anlaufstelle um einen Ausschnitt aus einem neuen Disney Film zu sehen und dort wurde nur die süße lustige Apfel Szene mit Gurgi gezeigt. Eltern erwarteten also, trotz des düsteren Filmplakats, etwas anderes. Als Taran 1988 noch einmal kurz wieder aufgeführt wurde, wurde selbst das Filmplakat noch harmloser (das alte kann man im Netz kaum noch finden, das von 1988 eher mal). Übrigens hatte die FSK den Film für die Wiederaufführung sogar auf "ab 12" heraufgestuft. Ich weiß das deshalb noch so genau, weil ich staunend auf das Filmprogramm schaute und mich darüber wunderte. Für die Video-Veröffentlichung wurde der Film dann wieder auf "ab 6" heruntergestuft. Somit ist "Taran und der Zauberkessel" der einzige Disney-Zeichentrickfilm, der jemals mal ab 12 freigegeben war.Lutzhttps://www.blogger.com/profile/13231968465703587756noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1482420612759246718.post-85359787342770235072009-03-21T03:54:00.000+01:002009-03-21T03:54:00.000+01:00Natürlich lese ich die Kommentare. Nur habe ich ni...Natürlich lese ich die Kommentare. Nur habe ich nicht immer die Zeit zu kommentieren. Und wieder andere Male gibt's ja nicht viel zu antworten.<BR/><BR/>Dass ich die Kommentare lese erkennst du auch an meiner etwas dreisten Anspielung im neuen Watchmen-Artikel. Tut mit leid, aber ich musste das irgendwie einbauen. ;-) <BR/><BR/>Dass mit dem Dschungelbuch ist bei "Aristocats" sicherlich ein Faktor, der in den Erfolg mit hineinspielte. Ob's der alleinige Grund war ist, wie du selbst ansprichst, vor allem bei den Wiederaufführungen eine andere Frage.<BR/>Ich selbst als Liebhaber des Films versuche es ja noch mit einem schwer zu widerstehendem Charme zu erklären. Doch egal wieso der Film ein Erfolg war: Wenn man es nicht weiß, ist man schon verwundert. Denn um ihn wird kein großes Aufheben gemacht.<BR/><BR/>Die "Taran"-Anekdote finde ich klasse. Ich will's auch Mal erleben dürfen, dass in einem Disneyfilm um mich herum Panik ausbricht. *Neid*<BR/><BR/>Und die Sache mit Aristocats ist ja süß. Muss ich mir für den Fall merken, dass wieder die "Zeichentrick = Kinderfilm"-Diskussion ausbricht. Ich las Mal eine Statistik (leider verlegt und zum Großteil habe ich die Zahlen vergessen), laut der ein riesiger Anteil der wiederholten "Findet Nemo"-Besucher jugendliche Mädchen (ca 14 bis 18) waren, die einmal mit einer Freundin und einmal mit ihrem festen Freund in den Film gingen.<BR/><BR/>Dass aber auch die Zeichentrickklassiker als "Date-Movies" verwendet wurden geht irgendwie unter. Freut mich, dass du das mit uns (mir... keine Ahnung wer sich alles die Kommentare durchliest) teilst.<BR/><BR/>Beim Geisterschloss kann ich nur darauf hinweisen, dass ich selbst schon frug: "Ansonsten könnte ich mir diesen Erfolg noch damit erklären, dass die Vorlage in Deutschland populärer ist, als im Rest der Welt. Was natürlich die Frage aufwerfen würde, weshalb sie hier so beliebt ist."<BR/><BR/>Dass das Buch hier besonders beliebt ist, habe ich irgendwann aufgeschnappt (selbst mitbekommen nicht). Wie viel beliebter es hierzulande ist, und ganz besonders *weshalb*, konnte ich bislang nicht zu Tage fördern. Würde mich nämlich wirklich interessieren.<BR/><BR/>Ach, und noch was:<BR/><BR/>@milan8888: Wenn der bayrische Gustl wirklich auf die Kinozuschauer eine Wirkung hatte, wie die Darstellung von Paris in den französischen Kinos... Wieso ist dann nicht "Die Unglaublichen" so erfolgreich? Fred Feuerstein liefert einen perfekte, pendantischen, deutschen Boss ab und seine Figur sieht sogar aus wie er. Und die Amis haben tatsächlich den deutschen Komiker Markus Maria Profitlich als Vorlage für die Hauptfigur genommen... Wieso rennt man da nicht den Saal ein? *grins*Sir Donnerboldhttps://www.blogger.com/profile/04238428839176798622noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1482420612759246718.post-27234206540274475842009-03-21T03:03:00.000+01:002009-03-21T03:03:00.000+01:00Hmm... das Aristocats SOOO erfolgreich lief, wusst...Hmm... das Aristocats SOOO erfolgreich lief, wusste ich gar nicht... Ich kann es mir aber so erklären, dass der Film sehr auf dem Rezept von "Das Dschungelbuch" aufbaut. Die "Aristocats" waren der nächste Disney Film nach dem "Dschungelbuch" und die Mischung wurde hier ja stark kopiert. Tom O'Malley ist eine Figur wie Balu und wurde genau wie er Phil Harris auf den Leib geschrieben und in der deutschen Fassung wieder mit Edgar Ott besetzt. Darüber hinaus ist auch wieder Klaus Havenstein mit von der Partie, was den Wiedererkennungswert umso größer macht. Die Handlung der Aristocats verläuft zwar ein wenig anders, meiner Meinung nach ist sie auch stringenter und besser ausgebaut als beim Dschungelbuch, aber auch hier haben wir wieder ein abgewandeltes "Road-Movie", bei dem die Hauptfiguren auf ihrem Weg alle möglichen schrulligen Figuren treffen. Außerdem sind der Humor und die Stimmung einfach sehr ähnlich.<BR/><BR/>Da Deutschland noch auf dem "Dschungelbuch"-Hype war und 4 Jahre auf den nächsten neuen Disney Film warten musste, kann ich mir gut vorstellen, dass das ein starker Faktor war. Das erklärt natürlich nicht, warum die Wiederaufführungen ebenfalls so erfolgreich waren. Ich denke mir, dass das hier einfach das typische Generationen-Phänomen ist. Man hat den Film selbst als Kind oder Jugendlicher gesehen und geliebt und will es jetzt auch seinen Kindern zeigen. <BR/><BR/>Der erste "neue" Disney Film, den ich im Kino gesehen habe, war "Taran und der Zauberkessel" und das war für mich ein besonderes Erlebnis. Nicht nur, weil um mich herum die Kinder schreiend rausrannten oder losheulten und von ihren Eltern rausgetragen wurden, während ich gebannt auf die Leinwand starrte, sondern, weil es eben meine erste Disney-Neuentdeckung war. Das war nichts, was ich aus Bilderbüchern oder von Hörspielkassetten schon kannte. Es war ein komplett neuer Disney Film, den niemand vorher kannte und den ich neu entdecken konnte. Bis heute ist "Taran und der Zauberkessel" einer meiner absoluten Lieblingsfilme und ich werfe ihn für jeden in den DVD Player, der nicht bei drei auf den Bäumen ist. Das hat wenig mit der tatsächlichen Qualität des Films zu tun,ich weiß schon, dass er seine Macken hat, aber ich erinnere mich einfnach gerne an dieses Erlebnis und möchte es teilen. Ich kann mir vorstellen, dass es bei den Aristocats vielen ähnlich ging. (Übrigens fällt mir gerade etwas ein: Ich habe meine Eltern eigentlich immer so gekannt, dass sie mit uns in Disney Filme gingen, weil sie das eben für tolle Erlebnisse für Kinder im Kino ansahen, aber ansonsten nicht viel mit Disney am Hut hatten. Meine Mutter hat mir aber mal erzählt, dass sie mit meinem Vater auf einem Date in die Aristocats ging. Das muss bei der ersten Wiederaufführung gewesen sein. Vielleicht wollten die beiden ja auch Jugenderinnerungen auffrischen.)<BR/><BR/><BR/>Boah.. ich laber schon wieder... Dabei weiß ich nicht mal, ob du den Scheiß überhaupt liest..<BR/><BR/>Der andere Film, zu dem ich etwas sagen wollte, ist "Das Geisterhaus". Wenn du sagst, dass der Erfolg in Deutschland so groß war, weil es eine deutsche Produktion war, greifst du etwas zu kurz. Die Filmrechte wurden von Eichinger erworben, weil das Buch in Deutschland damals einen absoluten Kultstatus hatte.. Jeder las Isabel Allendes "Das Geisterhaus". In sofern hatte man gerade in Deutschland besonders auf die Verfilmung gewartet und Eichinger war sich auch sicher, dass er hier einen sicheren Erfolg hatte, er musste es nur auch gut in die Welt verkaufen. Das ist ihm leider nicht gelungen und in Deutschland gingen die Leute trotzdem ins Kino, einfach, um die Romanverfilmung zu sehen, scheiß egal, wie schlecht sie war.Lutzhttps://www.blogger.com/profile/13231968465703587756noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1482420612759246718.post-3173265941700516012009-03-16T12:12:00.000+01:002009-03-16T12:12:00.000+01:00Ich könnte mir vorstellen das die Beleibtheit von ...Ich könnte mir vorstellen das die Beleibtheit von »A Bug's Life« Gustl zu verdanken ist. ;)Anonymousnoreply@blogger.com