Montag, 13. Dezember 2010

Märchen werden wahr: Der Deutschlandstart von "Rapunzel"

Gothels verführerisches Angebot an die Stabbington-Brüder: "Prügelt so viele Leute, die Rapunzel noch nicht gesehen haben, ins Kino, bis wir zwei Goldene Leinwände haben, und ihr erhaltet einen von mir signierten Flynn-Rider-Starschnitt."

Mancher Zeit geschehen noch Zeiten und Wunder. 2010 war, nicht zuletzt aufgrund irgend eines kuriosen Sportereignisses, hierzulande ein eher deprimierendes Kinojahr. Der bislang zehnterfolgreichste Film des deutschen Kinojahres, Prince of Persia - Der Sand der Zeit, konnte beispielsweise 1,6 Millionen Besucher in die Lichtspielhäuser holen. 2009 hätte diese Zahl gerade einmal für Platz 24 der Jahreshitliste gereicht. Es war nahezu wächentlich Usus, dass die anfänglichen Wochenendprognosen zum Sonntagabend hin nach unten korrigiert werden mussten.

Aber Rapunzels Magie, die in den USA am Startwochenende knapp für die Verdoppelung selbst der wohlgesonnensten Prognosen sorgte, überträgt sich jetzt auch auf die deutsche Filmlandschaft: Insidekino.de, die hiesige Spitzenadresse für Fragen über Besucherzahlen und Kinoeinnahmen, schätzte zu Beginn des Wochenendes Rapunzels Glück auf 425.000 bis 525.000 Besucher, der obere Rahmen hätte schon den erfolgreichsten Animationsstart 2010 bedeutet. Allerdings lehrte die Erfahrung der vergangenen Monate, dass der Tag nicht vor dem Abend zu loben sei. Glücklicherweise aber war Rapunzels Zauber stärker, als der Fluch des Jahres 2010: Sogar die Prognosen des frühen Sonntags mussten nach oben korrigiert werden und die Montagszahlen sprechen letztlich von einem äußerst entzückenden, 605.000 Besucher starken Startwochende (572.000 ohne Previews) für die Disney-Prinzessin mit dem verzauberten Haar!

Dies ist mit Abstand der stärkste Animationsstart des Jahres, selbst wenn man die geschätzt Besucher der flächendeckend abgehaltenen Vorpremieren abzieht, liegt das Blondchen klar vor Ich - Einfach unverbesserlich (ca. 440.000 Besucher), Für immer Shrek (394.286 Besucher) und Toy Story 3 (ca. 385.000 Besuche inklusive Previews).

Wäre fast so stürmisch aus dem Startblock gekommen wie Rapunzel: Disneys "Anti-Pixar" Himmel und Huhn

Nachdem Rapunzel sich in Deutschland erfolgreich die Jahreskrone im Trickfilm-Sektor ergatterte, ist ein die Jahre und Jahrzehnte übergreifender Vergleich mit anderen Disney-Filmen natürlich viel interessanter - und auch spaßiger, als mancher noch Mittwochabend womöglich befürchtet hätte.

Vergleichen wir Rapunzel zunächst mit den anderen computeranimierten Meisterwerken aus der von Mäusen, Enten, Prinzessinnen und Konsorten regiertenTraumfabrik: Dank des unerwartet starken Sonntags, der die vorhergegangenen Prognosen als zu niedrig angelegt enttarnte, konnte Rapunzel Disneys ersten rein am Computer erstellten Trickfilm Himmel und Huhn überflügeln, dessen circa 525.000 Besucher starker Start genau in der Liga lag, die Rapunzel Samstagabend noch anvisierte. Das Folgewerk Triff die Robinsons hat Rapunzel bereits dieses Wochenende völlig deklassiert: Mit ihren rund 600.000 Besuchern konnte die Prinzessin mehr als doppelt so viele Leute von einem Kinobesuch überzeugen als die chaotischen Robinsons während ihres gesamten Kinoeinsatzes!

Der letzte Film der Rapunzel-Regisseure, der von den Kritikern geschätzte und für einen Oscar nominierte Bolt, kann sich ebenfalls nicht mit der Publikumszuneigung für disney'sche Musicals messen: 398.941 Besucher in der vollständigen Startwoche liegen schlicht in einer anderen Liga. Trotzdem haben wir keinen Anlass, Mitleid für den weißen Schäferhund zu empfinden (oder ihn mit Hähme zu bescheren): Insgesamt fanden 1,26 Mio. Leute den Weg zum apportierenden Actionstar. Toy Story 3 brachte es nach einer 633.024 Kinogänger zählenden Startwoche auf insgesamt 1,57 Mio. Besucher. Habe ich eigentlich schonmal gesagt, wie blamabel ich das finde? Nein, oder?

"Ich muss hier gerade erfahren, was meine deutschen Kinozahlen bedeuten, und du willst tatsächlich immer noch knutschen?"

Ziehen wir nun aber endlich den eventuell naheliegendsten Vergleich: Rapunzel vs. Küss den Frosch. Rund 325.000 Besucher fanden sich am Startwochenende im jazzigen Zeichentrickmusical wieder, was den Grundstein für ein Endergebnis von 1,6 Millionen verkauften Eintrittskarten legte. Sofern wir die Erinnerung an ein muhendes Trio tilgen und schmerzlich unsere Augen vor dem armen Jim Hawkins verschließen, ist dies das schlechteste Kinoergebnis eines Post-Walt-Zeichentrickfilms aus dem Hause Disney (aus der Pre-Dschungelbuch-Ära sind keine brauchbaren Zahlen überliefert). Eventuell ist es doch rechtens, über die Zahlen der Froschprinzessin zu klagen...

Aus reiner Neugier sei Rapunzels Startergebnis auch neben denen der Renaissance-Disneys gestellt, insgeheim hoffend, dass das 50. Meisterwerk eine zweite solche Ära in Gang setzt. Und aus schierem Hang zur Provokation und einem Quentchen Freude für eine zu häufig geschundene Disney-Produktion, setze ich die Renaissance für die Belange dieses Artikels bereits anno 1989 an, ein Jahr bevor Menkens Melodien Deutschland verzauberten: Oliver & Co. startete mit 256.738 Besuchern und somit stärker als Arielle, die Meerjungfrau, diese konnte an ihren ersten Tagen auf unseren Leinwänden nämlich bloß 211.947 Seelen für sich gewinnen. Bernard & Bianca im Känguruhland setzte den Abwärtstrend zunächst fort (186.231 Kinogänger), bevor Die Schöne und das Biest einen Sprung nach oben und auf rund 345 Tausend Besucher machte. Aladdin hatte einen etwas schwächeren Start (312.953 sich ins Morgenland wünschende Abendländer), bevor Der König der Löwen mit fast einer Million zum Start neue Maßstäbe setzte.

Oh, und um euch mit einem kleinen Schocker nach all diesem Zahlenwirrwarr wieder wachzurütteln: Der zweiterfolgreichste Start eines Films aus dem Meisterwerk-Kanon war keiner geringeren Produktion als Dinosaurier vergönnt. 888.573 Neugierige allein am ersten Wochenende - das ist eine Vorlage, die man rückblickend erstmal verdauen muss. Es half dem Streifen nicht, sich ins kollektive Gedächtnis einer Generation festzusetzen, aber eine Fete zu seinen Ehren wird es seinerzeit im deutschen Disney-Hauptsitz bestimmt gegeben haben.

Zurück in die Renaissance: Mit rund 400 Tausend Besuchern gaben sich Pocahontas und Der Glöckner von Notre Dame in ihrer Rivalität nicht sonderlich viel, der mit Til Schweiger vertonte, swingende Hercules brachte es auf 471.724 Hobby-Mythologen. Es war der Beginn eines erneuten Aufschwungs für die Disney-Zeichenstudios: Mulan und Mushu konnten als erstes Gespann der Post-Simba-Zeit eine Latte vorlegen, an der Himmel und Huhn später scheitern muss (535.816 Kinogänger, die vielleicht, vielleicht auch nicht, eine Lara-Croft-Nummer abzogen). Tarzan, die hervorragend eingesetzte Deep Canvas und ein begnadeter Phil Collins holten sich zum furiosen Abschluss der Renaissance noch im Vorbeifliegen Meisterwerk-Bronze (847.951 Affen, Rocker und Fast-Nackt-Turner). Damit ist Tarzan auch eins von drei Post-Der König der Löwen-Meisterwerke, die besser als Rapunzel starteten. Ansonsten setzten sich nur die schon erwähnten Dinosaurier und Bärenbrüder besser durch. Richtig, Bärenbrüder, der qualitativ gesehene letzte Vorhang für die Walt Disney Animation Studios bis John Lasseter den Laden erfolgreich durchmischte. Bärenbrüder startete in Deutschland mit 748.993 Besuchern. Die Lehre, die wir daraus ziehen, dass ein Phil-Collins-Musical mit Moritz Bleibtreu unter den Synchronsprechern dem adeligen Löwen ordentlich Dampf unter dem Hintern machen könnte. Mag jemand einen Brief an John Lasseter und Robert Iger aufsetzen?

Kuzco kann diese ganzen Zahlen und Fakten wohl nicht so recht verdauen

Nicht nur der Vollständigkeit halber, sei noch schnell auf die restlichen Meisterwerke der 00er eingegangen. Verfilmte Juniortüten mal außen vorgelassen.
Ausgerechnet ein stinkiges, spuckendes Lama war nur eine Zahnlänge davon entfernt, Rapunzel gefährlich zu werden. Mit 564.670 legte Ein Königreich für ein Lama einen besseren Start als Mulan hin - und auf den können die Filme der frühen 90er ja bereist neidisch sein. Lilo & Stitch spielte in der Liga der Indianerin und des Buckligen von Notre Dame (400.882 Aliens, Elvis-Fans und schräge Kinder). Und sogar Atlantis macht die Startergebnisse einiger Meisterwerke fertig (365.502 Gesangsübermüdete). Trotz des dezent schwacheren Startwochenendes hat der allgemeinhin als Flop bekannte Atlantis in seiner Gesamtlaufzeit übrigens einen kleinen, feinen Film namens Toy Story 3 überholt (1.657.981 kartographierende Linguisten vs. 1.569.052 Plastikspielzeuge). Ja.

Der Schatzplanet dagegen konnte zum Start nur 215.512 Leute davon begeistern, eine Eintrittskarte zu lösen. Doch ich wollte ja eigentlich nicht noch mehr Salz in diese Wunde streuen.

Was diese Zahlen ziemlich deutlich vorführen: Deutschland tickt mitunter seltsam. Aber darum geht's hier nicht. Diese Zahlen zeigen nämlich ebenfalls, dass sich die Kinolandschaft stark veränderte. Rapunzel legte einen großartigen Start hin und überflügelte zahlreiche Disney-Meisterwerke, nur kann man daraus leider nicht schließen, dass er auch bei den endgültigen Zahlen weit vorne mitspielen wird. Leider muss man beachten, dass Kinofilme heutzutage weitaus weniger Standkraft besitzen. Deshalb sind die Verleiher ja auch so scharf auf Startrekorde. Bloß weil Rapunzel am Startwochenende 2,8mal so viele Besucher in die Säle lockte, wird sie in Deutschland nicht dreimal so erfolgreich wie Arielle, die Meerjungfrau sein. Das Trickmusical von Ron Clements und John Musker umgarnte, inklusive Wiederaufführung, 4,7 Millionen Besucher. Könnte man die Werte der frühen 90er unflektiert auf heute übertragen, müsste Rapunzel mit ca. 13 Millionen Besuchern ohne auch nur für ein kleines Duell die Bratpfanne zücken zu müssen an Der König der Löwen und Der Schuh des Manitu vorbeiziehen!

Stattdessen hat Rapunzel in der harschen Realität Glück, wenn sie nach dem wirklich tollen 600.000-Besucher-Start am Ende ihres Kinoausflugs in die Nähe von Arielles 4,7 Millionen kommt.

Wie leuchtend kann eine vermüllte Zukunft sein?

Da ihr euch tatsächlich bis zu diesem Absatz durchgekämpft habt (ich wusste, die bunten Bildchen zeigen ihre Wirkung, insbesondere wenn hier unten ein ganz besonders toller Film auf euch wartet), scheint ihr ja mit einem gewissen Grundinteresse an Zahlenspielereien ausgestattet zu sein. Sehr schön, denn in diesem Fall seid ihr bestimmt gewillt, diesen ausführlichen Blick in die Vergangenheit mit einer Voraussicht zu beschließen. Wenngleich dafür etwas Rechnerei und weiteres Schielen in den Rückspiegel von Nöten sind.

Es stellt sich nämlich die Frage, womit wir für unser süßes Blondchen rechnen können. Da die Multiplikatoren von Arielle & Co., mittels derer man aus dem Startwochenende das Endergebnis errechnen kann, veraltet sind, zitieren wir doch glatt mal wieder Tiana herbei. Küss den Frosch ist ein im Dezember 209 gestartetes Animationsmusical mit humorigen, märchenhaften und romantischen Elementen. Das Startwochenende von Küss den Frosch machte, kaufmännisch gerundet, ein Fünftel der schlussendlichen Besucherzahl aus. Wenden wir dies an Rapunzel an, kommen wir in den Bereich einer Goldenen Leinwand (3 Mio. Besucher). Irgendwie nicht fair, oder?

Vielleicht aber ist Küss den Frosch ein schlechter Messgrad. Immerhin bekam er kurz nach Kinostart Avatar vor die Nase gesetzt. Ihr wisst schon, dieser Film mit den katzenohrigen, blauen Wesen. War ziemlich erfolgreich, irgendwas von wegen 11 Millionen Besucher in Deutschland und erfolgreichster Film weltweit.
Vorausgesetzt, dass Disney on Ice sein Trainingslager nicht in Bezelbubs Küche verlegt on Yogi Bär der nächste Avatar wird, hat Rapunzel aber keine solche Konkurrenz vor sich. Denn selbst, wenn wir Disney mit ganzem Herzen den nächsten Milliardenerfolg außerhalb des Animationsbereiches wünschen und Deutschland bei Disneys nächstem Milliardenfilm mithilft, so startet Tron Legacy hierzulande erst Mitte Januar 2011.

Disqualifizieren wir Küss den Frosch als Messbeispiel, kommen wir jedoch in die Bedrouille, dass in jüngerer Vergangenheit kein vergleichbarer Film startete. Oder etwa doch? Auftritt WALL•E... Schließlich ist Rapunzel nichts weiteres als die Prinzessinnen-Variante von Andrew Stantons künstlerischer Sensationsleistung. Ich mein... also, romantisch, großes Identifikationspotential, großartige visuelle Komponente...
Okay, okay, stilistisch besteht ein gravierender Unterschied zwischen WALL•E und Rapunzel. Er sei hier trotzdem zum Vergleich herangezogen, erstens weil's mir persönlich passt (ich liebe die zentralen Paare beider Filme) und zweitens, weil WALL•E in Deutschland einen Start von 598.764 Besuchern hatte. Praktisch so viele wie Rapunzel. Da müsste man sich ja eigentlich nur sein Endergebnis ansehen. Und das waren wenigstens 3,2 Millionen Besucher. Womit wir eine sichere Goldene Leinwand für die Prinzessin mit dem güldenen Haar hätten.

Filmische Mathematik hat ja die Eigenheit an sich, dass man sie ewig weiterführen kann. So fand ich schon WALL•E ärgerlich unterbesucht. Das muss sich für Rapunzel ja nicht wiederholen. Zudem kann man Disneys Märchenmusical auf Basis eines populären Märchens zu Gute halten, dass es massentauglicher ist als ein Teils-Stummfilm über verliebte Roboter. Deswegen schmeiß' ich ganz schnell noch Ratatouille ins Rennen. Der hatte brillante Mundpropaganda und das Flair eines modernen Märchens - trifft, wenngleich aus anderen Gründen, genauso auf Rapunzel zu. Auf einen Start mit 922.492 folgten für die kochende Ratte 6,1 Mio. Besucher insgesamt. Verläuft Rapunzel genauso wie Ratatouille, steht Blondie am Ende mit rund 4 Millionen verzauberten Kinogängern da.

Ich ziehe den Schluss:Rapunzels Startwochenende ist wirklich eine tolle Leistung. Es macht den Film, wie gesagt, zu den mit dem besten Animationsstart des Jahres, das ist schon etwas wert. Und auch mit Blick auf die Disney-Renaissance ist es ein stattliches Ergebnis, vielleicht sogar mehr als im Vergleich mit den restlichen Animationsfilmen dieses Jahres. Denn wie Der König der Löwen zeigt, waren Starts mit über einer halben Millionen Besucher für Disney-Trickfilme keinesfalls unmöglich. Aladdin, Pocahontas und Co., sie alle hätten zum Start mehr Leute als Rapunzel anlocken können. Mulan wäre es beinahe gelungen. Dass Rapunzel fast alle Startwochenenden seiner Vorgängerfilme schlägt, ist fantastisch. Und von Arielle, Die Schöne und das Biest, Aladdin, Der König der Löwen und Tarzan abgesehen sind die Filme der 90er und 00er auch allesamt in einem realistischen Rahmen schlagbar. Für Mulan (4,4 Mio.) etwa müsste halt was mehr Glück her, als für Der Glöckner von Notre Dame (3, Mio.) - an dem er, dem Küss den Frosch-Beispiel folgend, aber sogar noch scheitern könnte. Es wird also ein spannender Kinowinter für Disneyfans.

In Wahrheit sogar weniger aufgrund der Meisterwerk-Rennens - denn besonders entscheidend finde ich es, dass Rapunzel den Sprung in Deutschlands Top 10 der meistbesuchten Computeranimationsfilme schafft. Und um das zu erreichen braucht Rapunzel  einige Wiederholungstäter und Märchenmissionare.

Was glaubt ihr, wo landet Rapunzel letzten Ende?

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3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich drücke dem Film alle Daumen, werde selbst auf jeden Fall erneut ein Ticket lösen und sämtliche Freunde dazu animieren sich diesen Film anzusehen....

Yavanna

Dr-Lucius hat gesagt…

Gibts eigentlich sowas wie

http://www.rottentomatoes.com/m/tangled/

auch für Filme in Deutschland, jetzt mal abgesehen von deinem Blog? So mit Umfragen etc.?

Dr-Lucius hat gesagt…

Habs jetzt mal in Ruhe durchgelesen.
Ich zitiere:
„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“

Wenn ich schon beim "lästern" bin, mir is heute so,da gibts doch die Red Bull Werbung zu Rapunzel (auf Youtube), da heisst Blondie dann Semmerl, auch nett :-D
"Geh Semmerl, moch doch einfach die Tür auf"

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