Mittwoch, 18. August 2010

Brettspiele waren gestern: JJ Abrams und Jack Bender verfilmen ein ganz anderes Spiel

Hollywoods Inspirationsquellen werden immer ausgefallener. Es begann mit Märchen, Romanen und Theaterstücken, fand über wahre Begebenheiten zu Zeitungsartikeln und letztlich landeten wir bei Spielzeug, Videospielen, Themenparkattraktionen und Brettspielen. JJ Abrams und Lost-Regisseur Jack Bender nehmen sich jetzt einer weiteren, außerordentlichen Inspirationsquelle an: Kinderspielen.

Erwartet uns nun etwa ein Film über das Versteckspielen? Mit Sci-Fi-Twist? Oder Fangen... mit Mysteryelementen? Himmel und Hölle... unter Agenten? Flaschendrehen... auf Leben und Tod?

Nein. Laut The Hollywood Reporter nehmen sich die beiden dem Spiel Seven minutes in heaven an. Kennt ihr nicht? Naja, ist eine recht amerikanische Sache: Zwei Leute werden ausgewählt (je nach Hausregel per Zufallsmethode oder sie werden bestimmt) und in einen dunklen Schrank geschlossen, wo sie sieben Minuten verbringen müssen. Was sie dort tun, bleibt ihnen überlassen. Ziel vieler Kinder/Teenager ist es aber rumzuknutschen. Yeah... spannend...

Zum Glück handelt es sich hierbei ja um JJ und Bender, weshalb sie etwas interessantes aus dem Stoff webten: Der Film soll das titelgebende Spiel als Sprungbrett für die eigentliche Handlung dienen und die eingesperrten Teenies nach sieben Minuten mit der schrecklichen Erfahrung konfrontieren, dass all ihre Freunde plötzlich tot sind.

Weiteres ist bislang nicht bekannt.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Könnte geil werden. :D

AlphaOrange hat gesagt…

Joar, das klingt doch mal gar nicht so schlecht. Die Szenerie kann ich mir wunderbar als Startpunkt eines richtig heftigen Psychothrillers vorstellen.

Solche Ansatzpunkte hat man beim Brettspielwahn ja bislang leider nirgends gesehen.

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