Sonntag, 2. August 2009

Ein Comic-Con-Nachzögling: Ron Clements und John Musiker im Interview mit Collider

Da denkt man, man habe die Comic Con endgültig hinter sich gelassen, da taucht bei den Kollegen von Collider ein Interview mit Ron Clements und John Musker auf. Das legendäre Regie- und Autorenduo bescherte den Disneyfans bereits Basil, der große Mäusedetektiv; Arielle, die Meerjungfrau; Aladdin; Hercules und meinen persönlichen Favoriten ihrer großartigen Filmografie Der Schatzplanet. Dieses Jahr versucht das Duo, das auf der Euphoriewelle von Falsches Spiel mit Roger Rabbit und dem überraschenden finanziellen Erfolg von Oliver & Co. aufbauend mit Arielle, die Meerjungfrau den Disney-Zeichentrickfilm zurück zu alten Höhen führte, die Geschichte zu wiederholen: Küss den Frosch soll beweisen, dass Disney auch ohne Pixar und Bruckheimer weiterhin Erfolg haben kann.



Wenn das Video streiken sollte, hier die wichtigsten Infos in der Kurzfassung:
  • Mark Henn zeichnet Tiana (siehe auch dieses Video), Bruce W. Smith (Kerchak in Tarzan) zeichnet den Bösewicht Dr. Facilier
  • Im Film sind sieben Songs von Randy Newman zu hören. Neben Jazz wird auch Dixieland und Gospel als Inspiration genannt.
  • Eine von Ron Clements' Lieblingsszenen in Küss den Frosch ist der Bösewichtsong, der bereits als eine Mischung aus "Arme Seelen in Not" und "Rosa Elefanten" beschrieben wurde.
  • Ron Clements und John Musker haben bereits eine Idee für einen neuen Zeichentrickfilm und bei Disney befinden sich noch mehrere (!) andere Zeichentrickfilme in unterschiedlichen Entwicklungsstadien.
    Meinen Kommentar dazu findet ihr hier.
Mehr zum Film:

2 Kommentare:

Andi hat gesagt…

Dixieland (ohne zweites "e") IST eine Form von Jazz. Um genau zu sein die "weiße" Version des New-Orleans-Jazz, der ersten richtigen Jazz-Form überhaupt *klugscheiß*

Deinem Kommentar kann ich mich nur anschließen :-D

Sir Donnerbold hat gesagt…

Das überflüssige "e" ist wieder weg.
Dass Dixieland eine Unterform des Jazz ist ändert aber nichts an der Aussage von Clements und Musker (ICH bin daran sowieso unschuldig). Man kann doch die generelle Form und eine spezielle Form einer Musikrichtung als Inspiration nehmen. Jazz und Dixieland, Rock und Metal...

Freut mich aber, dass mein verlinkter Kommentar auch dir aus der Seele spricht. ;-)

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