Donnerstag, 25. März 2010

Die "Holy Shit!"-Hollywoodmeldung des Monats: Brad Bird und eine unmögliche Mission

Über Brad Birds Erdbebenkatastrophenkriminalepos 1906 schwebt ungebrochen ein Damoklesschwert. Geht es nach JJ Abrams, so wird der Regisseur von Der Gigant aus dem All, Die Unglaublichen und Ratatouille seine Realfilmambitionen anderweitig befriedigen. Abrams, der beim dritten Teil der Mission: Impossible-Reihe Regie führte und den vierten Film produzieren wird, zeigt laut Angaben von Heat Vision großes Interesse daran, den Oscar prämierten Regisseur für den vierten Teil der Reihe zu gewinnen.
Mission: Impossible 4 soll bereits diesen Sommer in Produktion gehen, um einen Kinostart am 27. Mai 2011 zu gewährleisten. Zuletzt befand sich Abrams in Verhandlungen mit dem Zombieland-Regisseur Ruben Fleischer.

Sollten sich Bird und Abrams einig werden, so wäre dies eine sehr mutige und einfallsreiche Entscheidung von Abrams, die sich auszahlen könnte. Bird ist ein fantastischer Geschichtenerzähler und bewies bereits, dass er ein gutes Händchen dafür hat, energiereiche Actionsequenzen zu inszenieren, die Witz und Herz aufweisen. Und wer weiß, sollte sein Realfilmdebüt erfolgreich sein, dann lassen sich die Studios vielleicht leichter dazu drängen, Geld für 1906 locker zu machen.

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