Montag, 9. Februar 2009

Das "Assis-im-Kino"-Double-Feature, Teil I: Tod den Idioten!

Sir Donnerbold ist jetzt in einem wohlverdienten Urlaub. Aaaach jaaa, Urlaub, eine reine Wohltat... Was ja überhaupt nicht mit dem Thema dieses Artikels zusammenpasst. Kinobesuche sollen eigentlich ja auch eine Wohltat sein, doch schlampig arbeitendes Kinopersonal und lärmende Kinogänger können das Kinoerlebnis gehörig beschneiden.

Eigentlich hätten diese Störenfriede nicht verdient, aber dennoch setzen wir ihnen hier ein Denkmal. Oder besser gesagt ein Mahnmal. In einem atemberaubenden und nervenzerfetzenden Zweiteiler soll hier endlich gebührend mit ihnen abgerechnet werden.

Den Anfang macht dieser Sir-Donnerbold-Klassiker aus einer Zeit, bevor es diesen Blog gab, und schon bald folgt der nigel-nagel-neue Höhepunkt.

Doch seid gewarnt. Beim Lesen dieser Beiträge werdet ihr sicherlich an eigene Kinoerlebnisse zurückdenken. Und eventuell könnte euch dann die Hutschnur platzen...

Oder sogar der Kopf...

Kino ist toll. Denn Filme (oder zumindest ein respektabler Anteil an den wirklich gelungenen Produktionen) wurden fürs Kino gemacht - den Ort, an dem man neben bequemen Sesseln fast immer guten Ton und eine im optimalen Zustand befindliche Leinwand präsentiert bekommt. Und nicht zu letzt andere Zuschauer - die Quintessenz einer gelungenen Atmosphäre - haltloses Gelächter verstärkt das eigene Vergnügen an den witzigsten Stellen eines Films und das angespannte Atmen der anderen Zuschauer resultiert in eine Stimmung, die man mit einer fallenden Stecknadel schneiden könnte. Und das würde man auch noch hören!

Es ist das gemeinschaftliche Erleben einer Handlung, die sie erst wirklich außerordentlich macht. Doch nicht immer arbeitet das Kinopublikum mit dem Film - manchmal hat es auch die genau entgegen gesetzte Wirkung. Wohl jeder hier kennt solche Vorfälle bei denen ein grenzsoziales Publikum den Unterschied zwischen öffentlichem Kinosaal und privatem Saustall während eines ausgelassenen Dorffestes nicht ganz verstanden hat.

Solche Situationen, in denen man am liebsten sein eigenes Leben gegen das Scary-Movie-Filmuniversum austauschen würde um dann fröhlich lächelnd mit einem riesigen Messer auf nervende Kinogänger einstechen zu dürfen ohne Strafen befürchten zu müssen, dafür viel mehr wie ein Held gefeiert zu werden, möchte ich nun behandeln.
Leute mit einem blühenden Gedächtnis, die Gefahr laufen nun lebhaft an selbst erlebte Ärgernisse erinnert zu werden sollten sich einige Baldrian-, Valium- oder Prozac-Pillen bereitstellen.

Störender Nervfaktor: Kinopersonal, das keine Ahnung hat und erst darauf hingewiesen werden muss, dass der Film für den man gerade eine Karte bestellt wirklich in diesem Kino läuft
Reale Reaktion: Leichtes Augenrollen
Wunschreaktion: Mit dem Personal reden als wäre es total blöd und hoch und heilig schwören bald ein eigenes, besseres Lichtspielhaus aufzumachen.

Störender Nervfaktor: Leute, die mit ihren Handys rumfuchteln. Natürlich haben diese Leuchtdisplays die Leuchtkraft tausender Sonnen.
Reale Reaktion: Genervtes Ächzen; sich wünschen das alles, was man über Handystrahlung sagt wahr ist.
Wunschreaktion: In einem ungeachteten Moment einen Röngtenstrahler in das Handy einbauen und sich dann genüsslich ausmalen, was jetzt alles mit dem Körper der Nervensägen passiert.

Störender Nervfaktor: Zuschauer die im Kino zu Beginn wirklich jedes Spots und jedes Trailers laut aufschreien "Oh, der Film fängt endlich an!"
Reale Reaktion: Belächelndes Einatmen
Wunschreaktion: "Nein du behämmerter Vollidiot, KEIN FILM DER WELT beginnt mit dem Ford-Logo! DAS IST EIN WERBESPOT!"

Störender Nervfaktor: Selbstdarsteller, die gegen Ende der Langnese-Eiswerbespots eine schwungvolle Armbewegung machen, gen Eingang zeigen und mit Boxansager-Stimme sagen: "Uuuuuuuuund JETZT kommt deeer Eismaaaann!"
Reale Reaktion: Perplex in die Gegend blicken und sich wundern dass diese völlig überzeichnete Situation gerade wirklich geschehen ist.
Wunschreaktion: Aufstehen, sich zu dem Selbstdarsteller drehen und mit einer theatralischen Handbewegung auf den gesamten Saal deuten um letztlich mit Kirmes-Ansager-Stimme zu sagen: "Uuuuuuuund wir alle finden diiich total peinliiiiiiich!"

Störender Nervfaktor: Schlechte Trailer die zweimal laufen
Reale Reaktion: Genervt brummeln "Nicht schon wieder!"
Wunschreaktion: Den gesamten Saal dazu aufzustacheln den Raum zu verlassen, den Kartenabreißer anzublicken, einen Schritt zurück zu gehen, wieder nach vorne gehen und dabei monoton vor sich hin zu murmeln "Wir leben in einer Zeitschleife... Zeitschleife... Zeitschleife... Zeitschleife..." Wahlweise singen einige talentierte Leutchen "I got you Babe" oder imitieren nervige Radiomoderatoren die über den Murmeltiertag berichten.

Störender Nervfaktor: Idioten, die mit Popcorn werfen
Reale Reaktion: Es nicht wahr haben wollen, nach den ersten zehn Minuten zornig nach hinten blicken und nach weiteren zehn Minuten rumzetern.
Wunschreaktion: a) Auf den Kinosessel springen und von dort aus mit spitzen Nachos in die Augen der Idioten werfen
b) Eine Knarre zücken und die Spinner zwingen alles vom Boden aus aufzuessen
c) Ein Hatori-Hansu-Schwert zücken und den Popogeigen die Arme abschneiden. Dann können sie nicht mehr mit Popcorn schmeißen und sind zudem für ihr Handeln bestraft worden.

Störender Nervfaktor: Der schmatzende Sitznachbar der folgende Worte von sich gibt: "Boah, ey, mhh, mjam, boah, ich hätte nie gedacht, dass Nachos im Kino sooooo lecker sein können. Viel besser als Popcorn... und dazu sind sie auch noch sooo leise.... Wollen Sie auch mal probieren?"
Reale Reaktion: Verhalten eine ablehnende Geste machen und einen Finger auf den eigenen Mund legen um so Ruhe zu erbitten
Wunschreaktion: Die Nachos nehmen und mit vollem Schwung weit weg werfen ohne dabei auch nur eine Miene zu verziehen.

Störender Nervfaktor: Gruppen die sich laut die (rhetorische?) Frage stellen, "sind wir hier eigentlich im richtigen Film?"
Reale Reaktion: Irgendwie keine
Wunschreaktion: a) Sich zu den Leuten lehnen, auf die Leinwand deuten die gerade mit einer der zahlreichen Schlachtenszenen des Films "300" erfüllt wird und mit ernstem Tonfall fragen: "Hey, seit wann hat Mr. Bean einen Vollbart?"
b) So tun als wäre man ein Kinoangestellter und verlangt die Karten kontrollieren zu dürfen. Wenn man die Karten erhält, guckt man traurig und sagt "der Film läuft seit drei Jahren nicht mehr bei uns. Ihr seid zu spät!"

Störender Nervfaktor: Der Hintermann der sich, während er Popcorn isst, genüsslich die Finger sauber lutscht und saugt.
Reale Reaktion: Versuchen wegzuhören, die Fingernägel in den Kinosessel graben und die Zähne zusammenbeißen
Wunschreaktion: "VERDAMMT NOCH EINS, SIE FUTTERN DA POPCORN!!! DA IST KEINE SOSSE UND KEIN GEWÜRZ DRAN, DA KÖNNEN SIE LUTSCHEN SOVIEL SIE WOLLEN, AN IHREN FINGERN IST NIX, VERFLUCHT NOCH EINS!"

Störender Nervfaktor: Die Frau hinter einem, die den Film so witzig findet, dass lachen, Schenkel klopfen und Cola ausprusten nicht ausreicht um die empfundene Belustigung auszudrücken und deshalb bei jedem Gag gegen den vor ihr aufzufindenden Kinosessel tritt, bei guten Pointen sogar mehrmals hintereinander.
Reale Reaktion: Irgendwann bedrohlich nach hinten gucken und sogleich von ihrem Freund zurückbedroht werden
Wunschreaktion: a) Jedes Mal wenn die Tussi tritt mit voller Wucht den eigenen Körper in den Sessel werfen
b) Heimlich den Kinosessel gegen irgendetwas aus Stahl austauschen
c) Den eigenen Platz mit irgendjemandem tauschen den man nicht leiden kann
d) Der Frau ihre Füße in den Mund stecken, so dass sie weder laut lachen, noch heftig treten kann.

Störender Nervfaktor: Spätpubertäre Kerle die bei dem Auftritt jeder Frau rufen: "Boah, fuck, ist die geil! Wuhu! Fickköööön!"
Reale Reaktion wenn man eine Frau ist: Man dankt Gott dafür, dass Männer eine niedrigere Lebenserwartung als Frauen haben.
Reale Reaktion wenn man ein Mann ist: Sich dafür schämen, dasselbe Geschlecht wie diese Hinterwäldler zu haben.
Reale Reaktion wenn man die letzten hundert Jahre menschliche Entwicklung verpasst hat: Mitgröhlen.
Wunschreaktion: a) Sich umdrehen und zu den Typen betulich sagen: "Mh, irgendetwas sagt mir, dass du mit diesem Verhalten nie eine Frau abbekommen wirst, zumindest keine die noch all ihre Sinne zusammen hat... Oder ein Rückgrat.... Sollte ich nun dein Leben zerstört haben, erschieß dich bitte draußen, nicht hier im Kino, du Sack. Blutflecken gehen so schlecht raus..."
b) Alice Schwarzer anrufen und den Kerlen an den Hals setzen
c) Nach dem Kinobesuch eine Hundeleine nehmen, die Kerle anleinen und mit den Worten "Meine Nackthunde müssen dringend kastriert werden" zu einem kurzsichtigen Tierarzt gehen.

Störender Nervfaktor: Leute die, wenn sie etwas nicht verstehen, einfach mal den ganzen Saal fragen.
Reale Reaktion: "Psst!"
Wunschreaktion: Eine Power-Point-Präsentation machen, die unter anderem auch ein Schaubild beinhaltet, das genau aufzeigt, wer nun der Bösewicht ist und wie mit wem zusammenhängt. Im Falle von Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt erfolgt daraufhin eine Podiumsdiskussion darüber, weshalb nun jeder jeden betrügt und ob Jack einen Masterplan verfolgt oder ob er es einfach so nimmt wie es kommt.

Störender Nervfaktor: Besserwisser, die reinbrüllen: "Das ist nie im Leben echt, dat is' compuuuhtaaaa-animiaaaat!"
Reale Reaktion: In den ersten drei Fällen weghören, danach immer "Psst!" sagen
Wunschreaktion: a) "Äh... hallo? Das ist Findet Nemo, was hast du denn erwartet?!"
b) Sich zum Besserwisser gesellen und enttäuscht von sich geben: "Danke, jetzt hast du mir die Illusion zerstört. Ich habe bisher immer gedacht, dass die von Hollywood tatsächlich ins All fliegen und einen zivilisierten Planeten in die Luft sprengen um sowas zu drehen!"

Störender Nervfaktor: Leute die aufstehen... und sich dann nicht mehr bewegen.
Reale Reaktion: Unkontrollierte Geräusche von sich geben um den seltsamen Schattengestalten zu signalisieren, dass sie im Bild stehen.
Wunschreaktion: Tontaubenschießen - nur mit seltsamen Schattengestalten anstelle der Tontauben.

Störender Nervfaktor: Eine von Scham und ständigem Gekicher hochgepitschte, flüsternde Frauenstimme die sagt: "Nein, Schatz. Nicht schon wieder im Kino... Nicht hier und nicht jetzt! Schatz... *hihihi* SCHATZ!....... Na, ok, aber nur ganz kurz!" - und der dazugehörende Mann.
Reale Reaktion: Sich wundern, dass diese Gerüchte über das Pärchen, dass es regelmäßig in diesem Kino treibt tatsächlich wahr sind und sich darüber Gedanken machen, wie man seinen Freunden die Geschichte glaubwürdig erzählt.
Wunschreaktion: a) Urplötzlich das Licht anschalten, den Film anhalten, die Blicke sämtlicher Kinogänger auf den Coitus Interuptus lenken und die Störenfriede zur Schau stellen.
b) Sich als Sittenpolizist ausgeben und ein Bußgeld von 50 Euro einfordern.

Störender Nervfaktor: Der picklige 14-jährige in schlecht sitzender aufgepolsteter Windjacke und Ballonhosen neben einem, der aus seinem proppevollen Rucksack einen in knisternder Alufolie eingepackten Imbiss rausholt und darüber philosophiert: "Popcorn ist sooo teuer, da hab ik mir lieber nen Döner mitgebracht. Auch 'nen Happen?"
Reale Reaktion: "Nein, danke." sagen und den Spacken zum Teufel wünschen.
Wunschreaktion: Mit Schwung dem Kerl den Döner ins Gesicht rammen und lamentieren der Kerl solle das stinkende Gammelfleisch mit extra Knoblauchsoße gefälligst nach draußen verfachten - und den Döner gleich mit.

Störender Nervfaktor: Überkorrekte Erbsenzähler die während des Films in den von insgesamt 20 Leuten belegten 150-Sitze-Saal kommen und die Gruppe vor einem verbal angreift, weil diese ja auf den falschen Sitzen hockt, da diese Sitze ja eigentlich den Zu-Spät-Kommern zustehen. Dies belegen sie, in dem sie wild fuchtelnd auf ihre Eintrittskarte zeigen - während sie im Bild rumstehen.
Reale Reaktion: Augenrollen, unruhig im Sitz hin und her wackeln und leise zu seinen Freunden sagen, dass diese Leute nerven, schließlich sind im Kino genug andere, sogar bessere Plätze, frei sind.
Wunschreaktion: a) Laut aufschreien, dass sich die Vollidioten gefälligst woanders hinsetzen sollen. Wer es schon mit der Anfangszeit des Films nicht so genau nimmt soll nicht plötzlich bei der Sitzverteilung auf Korrektheit bestehen.
b) Der Größe der Zu-Spät-Kommer-Gruppe entsprechend viele Sitze rausreißen, die in Frage stehende Sitz- und Reihennummer mit Fingerfarbe auf die Sitze malen, die Sitze noch vor die erste Reihe schmeißen und die Idioten zwingen gefälligst "ihren Plätzen" hinterherzulaufen, schließlich steht deren Nummer auf den Sesseln.

Störender Nervfaktor: Seit fünf Wochen ungeduschte Sitznachbarn
Reale Reaktion: So wenig wie möglich einatmen
Wunschreaktion: Sich eine Zigarette anzünden, auf den Einsatz des Rauchmelders und der Sprenkler warten und dann dem Sitznachbarn ein Stück Kernseife in die Hand drücken.

Störender Nervfaktor: Spätpubertäre Hohlbirnen die beim Disney-Logo lauthals die schockierte Frage stellen "WAS?! DAS ist DISNEY?!"
Reale Reaktion: Sich ärgern und der Person die Cholera an den Hals wünschen.
Wunschreaktion: a) Laut zurückfragen "Na und?!"
b) Laut zurückfragen: "Wir gucken Findet Nemo! Was hast du denn erwartet?"
c) Laut behaupten: "Ich war auch überrascht, als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe - warten sie erst ab bis am Ende die Hauptfigur stirbt und der Bösewicht seine Freundin von hinten nimmt, da trauen sie ihren Augen nicht!"
d) Der Person eine Diskussion mit Walt Disney höchstpersönlich ermöglichen um ihr so die Augen zu öffnen und die Vorurteile gegenüber Disney-Filmen zu nehmen. Da im Tresor der Disney-Archive zwischen der Lösung von Lost, dem Drehbuch von "Pulp Disney", dem Rezept für Donald Ducks Tomatensuppe und Blondis Hundehalsband sowie Walt Disneys eingefrorenen, aber weiterhin funktionsfähigen Kopf, jedoch kein Platz mehr für einen ganzen Körper ist muss man dem ahnungslosen Irren erst mit einer Kettensäge vorsorglich den Kopf abtrennen. Und dann geht's ab ins Disney Archiv mit ihm (oder ihr).

Störender Nervfaktor: Menschen, die mit dem Film reden. (Filmfigur: "Wo könnte der Mörder nur sein?" Zuschauer: "Hinter dir, hinter dir, pass auf, pass auf, ahhhh!")
Reale Reaktion: Nicht wissen, ob man über so etwas lachen soll oder demjenigen gleich besser an die Gurgel springt.
Wunschreaktion: a) Sich gegenüber dem Kinopersonal als Therapeut ausgeben und fragen, ob sie gerade eine 5.000 V-Batterie zu Hand haben, der Patient bräuchte nämlich seine Elektroschocks.
b) In einem extrem aufwändigen Verfahren das Signal im Kino so verändern, dass man es selbst steuern kann. Dann lässt man nach der nächsten Bemerkung der Hohlbirne den Film antworten und lacht sich eins ins Fäustchen, wie der Spinner langsam in den verdienten Wahnsinn getrieben wird. (Funktioniert nur in digitalen Kinos).

Störender Nervfaktor: Große Gruppen Jugendlicher mit der Einstellung: "Ich habe 6 Euro Eintritt bezahlt und mir für jeweils 8 Euro Essen und Trinken gekauft damit ich mich mit meinen grenzdebilen Vollidiotenkumpels im Kino auf Zimmerlautstärke über alles mögliche unterhalten kann."
Reale Reaktion: Immer wieder nach hinten gucken, nach Ruhe verlangen und zu sich selber sagen, dass 3 oder 4 Kommentare ja okay seien, "aber dies sei absolut grauenhaft - und die Themen, über die diese Trottel reden bereiten meinem Gehirn Suizidgedanken, so doof sind die!"
Wunschreaktion: a) Mit den anderen genervten Kinogängern eine kurzfristige Allianz bilden und einfach aufstehen, so dass die "voll krass coolen" Teenager da hinten nichts mehr sehen.
b) Den Film anhalten, zurück zum Anfang spulen, die Kinder bei ihrem Bewährungshelfer verpetzen, verhaften lassen und wieder auf Play drücken
c) Nie wieder in Abendvorstellungen und nur noch in Nachmittagsvorstellungen gehen - denn während die Butterkeksbesamer abends Zeit haben sind sie nachmittags entweder bei ihrem Bewährungshelfer, besuchen ihren Dealer oder sind vor Gericht als Angeklagte geladen. Also können sie nicht ins Kino.
d) Der Gruppe auf Schritt und Tritt folgen und warten bis sie an einem Punkt angekommen sind, bei dem sie durch Gerede gestört werden würde (nächster Einbruch vielleicht?) - und dann laut drauf los quasseln!
e) Die Weltherrschaft an sich reißen und die Todesstrafe in Deutschland wieder einführen (dazu bräuchte man zwar nicht die Herrschaft über die ganze Welt, aber was soll's...)
f) Den Kindern das goldene, Menschen in Filme hineinbefördernde Ticket aus "Last Action Hero" in die Hose stecken und sie zu einer Privatvorstellung der gesamten "Saw"-Reihe einladen.
g) Das Hatori-Hansu-Schwert und die übrig gebliebenen Körperteile von den Idioten, die Popcorn geworfen haben, nehmen und damit die Trottel mal so heftig verprügeln. Ihre sterblichen Überreste werden mit einem Strauß Blumen an ihre Familie geschickt - per Nachnahme natürlich.

Die Wunschreaktionen aus diesem Artikel sind nur bedingt zur Nachahmung empfohlen. Am besten ihr konsultiert euren Anwalt, bevor ihr den nächsten Kinobesuch unternimmt. Für jegliches Hausverbot übernehme ich keine Haftung!

Und demnächst: Der noch nervenzerfetzendere, schockierend wahre zweite Teil dieser kleinen Reihe...

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Geeeniaaaal!!!! Danke dafür:D!

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