Mittwoch war ich in der Vorpremiere von Zweiohrküken. Und ich habe einiges gelernt.
Immer, wenn ich in der Hoffnung, dass dort weniger los ist, Logenplätze nehme, ist die Loge gerammelt voll, während das Parkett fast komplett leer ist.
Gratissekt hebt die Stimmung des Publikums.
Til Schweiger hat in allen seinen Filmen immer irgendeinen ausführlichen Sexmonolog oder -dialog.
Der elendige Schmiermonolog aus dem Teaser wurde nicht extra als Teaser gedreht - er kommt auch im Film vor.
Und: Im Vergleich mit Keinohrhasen ist Zweiohrküken ist der bessere Film. Er hat den durchdachteren Erzählfluss, ist witziger und leidet nicht unter der schweigerschen Montageritis. Außerdem nimmt sich Zweiohrküken selber ernster und hat neben den altbekannten Mann/Frau-Plattitüden (Frauen brauchen zig Stunden, um sich anzuziehen) auch einige wirklich ordentliche, gefühlvolle Dialoge.
Allerdings hat Keinohrhasen den größeren Feel-Good-Faktor.
Mehr über den mit englischem Vorspann eröffnenden Til-Schweiger-Film erfahrt ihr in meiner Kritik bei Quotenmeter.de.
Und, liebe Blogleser, ich verspreche an dieser Stelle, dass es diesen Monat wieder eine Kinokritik exklusiv für meinen Blog gibt. Damit ihr nicht andauernd zu Quotenmeter rüber müsst. ;-)
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1 Kommentare:
Tatsache, Sekt bringt wirklich was! Nur so kann ich mir erklären, warum das ganze Publikum bei "Maria, ihm schmeckts nicht!" schon giggelte, bevor der Film angefangen hatte. *g*
Das freut mich schon mal, dass dir der Film soweit gefallen hat. Dass man sich jetzt mehr auf den Humor konzentriert, gefällt mich schon mal sehr gut. :) Nora Tschirner ist eh klasse und wenn sie diesmal mehr zu tun bekommt, ist doch alles in Butter!
Bei mir steht der Film noch aus, aber es hört sich alles recht positiv an, also kann ich mich drauf freuen.
Und heut kommt erstmal Küss den Frosch. Yay!
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