Samstag, 27. November 2010

Pelegosto, Pelegosto! Schnipp-Schnipp!?

Achtung! Spoiler für die Pirates of the Caribbean-Trilogie voraus!

Das Gesetz der Fortsetzung: Länger, größer, teurer. Als Fluch der Karibik entgegen der Erwartungen nahezu aller ein weltweiter Kassenknüller wurde, stand schnell fest, dass eine Fortsetzung herbei muss. Und mit dem Mega-Produzenten Jerry Bruckheimer im Rücken bestanden wohl auch kaum Zweifel, dass das zweite ungewöhnliche Piratenspektakel ebenfalls der Gesetz der Fortsetzung zu gehorchen hat.

Allerdings war schon Fluch der Karibik mit 143 Minuten ein Abenteuer von stattlicher Länge. In der Fortsetzung nachzulegen würde bedeuten, sich in wahrlich epochale Gefilde zu begeben. Die Truhe des Todes (wie ich den Film in Ermangelung eines griffigeren deutschen Titels nennen werde) dauert insgesamt 151 Minuten. Ordentlich für einen erfrischenden Sommerblockbuster, bei dem sich das Durchschnittspublikum entspannen möchte. Ihn länger als Fluch der Karibik zu machen, allein um der Länge willen, wäre eine fatale Fehlentscheidung. Genauso falsch wäre es aber, den Film zu kürzen, nur um sich der Norm anzupassen. Wenn man eine Geschichte zu erzählen hat, die ihre Zeit braucht, dann sollte man sich diese Zeit nehmen. Und in Die Truhe des Todes mussten die Autoren Ted Elliott und Terry Rossio nicht bloß die Kernhandlung dieses Films unterbringen, sondern auch Raum für die geplante Fortsetzung schaffen und retroaktiv die Geschichte von Fluch der Karibik vom Einzelwerk zur Einleitung dieses Films ummogeln. Da sind 151 Minuten ganz schnell vorbei.

Dennoch bekommen viele Leute ihren unterhaltsamen Eskapismus in kleinen Häppchen serviert - und so wurden nach Kinostart von Die Truhe des Todes allerhand Beschwerden laut, die Mammutproduktion sei zu lang. Es wäre ein leichtes, ihn herunterzukürzen. Vor allem diese nutzlose Kannibalenszene könne man doch vollkommen unbesorgt auf den Fußboden des Schneideraums segeln lassen.
Au contraire. Ohne, dass es der vom bunten Treiben des zum Tropenfruchtspieß umfunktionierten Jack Sparrow geblendete Zuschauer bemerkt, erfüllt besagte Sequenz zahlreiche Funktionen für den erzählerischen Fluss des zweiten Kapitels in der Pirates of the Caribbean-Saga. Man kann die Szene unterhaltsam finden oder nicht, aber wer sie als überflüssig bezeichnet, der redet einfach so daher, ohne den Film ernsthaft beäugt zu haben.

Es folgt eine Verteidigungsrede für Captain Jack Sparrows Abstecher auf die Insel der Pelegostos. Zugleich taugt sie als Exempel dafür, dass witzige Filme mit gigantischen und prahlerischen Schaueffekten dramaturgisch sowie narrativ deutlich ausgefuchster sein können, als man es glauben mag. Denn es muss nicht alles im abgefrackten Programmkino laufen, was komplex ist.

Bloß weil so manche Augenpaare mag auf die Leinwand gerichtet waren, heißt das längst nicht, dass deren Träger den Film auch richtig gesehen haben

Anfangs stellt sich mir allerdings die Frage, wieso ausgerechnet die Sequenz auf der Insel des Kannibalenstamms wiederkehrend als potentielles Schnittmaterial genannt wird. Auf diese Idee wäre ich selbst nie gekommen. Vielleicht liegt es daran, dass viele an Pirates of the Caribbean stur mit einer konventionellen Blockbuster-Erwartung herangehen - und in Folge dessen auch konsequent ihre Blockbuster-Rezeptionsweise durchziehen. Und daher ist die Funktion des Trubels rund um die Pelegostos nicht besonders offensichtlich. Sobald Jack Sparrow, seine Crew, Pintel & Ragetti und Will Turner die Insel verlassen, kehren sie nie wieder an diesen Ort zurück. Dass der struppige Hund, der die Schlüssel zum Gefängnis von Port Royal bewacht und den Pintel und Ragetti mit auf die Insel nahmen, zurückgelassen wird, hat keinerlei Auswirkungen auf den Lauf der Geschichte. Und es kehrt auch keiner der Pelegostos zurück, etwa um im großen Finale eine einschneidende Rolle zu spielen, so dass man die Sequenz als Einführung dieser Figuren betrachten könnte. Wäre Die Truhe des Todes so, wie ihn viele Zuschauer rezipiert haben, dann müsse irgendeine der gerade genannten, offensichtlichen Wenden eingeschlagen werden - allerspätestens in Am Ende der Welt.

Die ambitionierten Autoren Ted Elliott und Terry Rossio und Regisseur Gore Verbinski strebten jedoch nach etwas anderem. Sie wollten keinen Standard-Blockbuster mit Piraten drehen. Ihnen gelüstete es nach einem Film, der unter seiner Jerry-Bruckheimer-Hochglanz-Oberfläche mit Erzählstrukturen experimentiert (siehe dazu auch dieses Posting von Ted Elliott und den Duckipedia-Artikel zum Film). Und dadurch entstand unter anderem nunmal so etwas wie die Kannibalen-Sequenz, die augenscheinlich nur als "Die große Jack Sparrow Show" dient, während dieses turbulenten Slapsticks aber zahlreiche Handlungsfäden zusammenknüpft und auch spätere Filmmomente vorbereitet.

Also, was ist zuvor geschehen? Will Turner und Elizabeth Swan möchten heiraten, doch die Zeremonie wird erst von heftigem Regen und dann von Lord Cutler Beckett unterbrochen, der das künftige Ehepaar festnehmen lässt, da es dem Freibeuter Jack Sparrow zur Flucht vor dem Galgen verhalf. Beckett verspricht eine Begnadigung vor der drohenden Todesstrafe, wenn Will Turner den gesuchten Piraten ausfindig machen und ihm seinen Kompass abschwatzen könnte. Derweil macht sich Jack Sparrow auf der Suche nach einem Schlüssel - dem Schlüssel, der die legendäre Truhe des Todes aufschließen kann. Sparrow erhofft sich, dadurch einen Handel mit Davy Jones eingehen zu können, dem er seine Seele schuldet. Über sein früheres Mannschaftsmitglied Stiefelriemen Bill erfährt Sparrow, dass Jones seinen gefürchteten Leviathan auf ihn angesetzt hat, weshalb Sparrow auf dem Meer nicht mehr sicher ist. Er flieht also an Land...

Zunächst einmal vereint diese Sequenz die Handlungsfäden von Will und Jack. Simpel, aber notwendig, da wir sonst in der Geschichte nicht voran kämen. Will muss durch Jack auf die Flying Dutchman geschickt werden, wo er zum einen für Jack den Schlüssel zur Truhe besorgt und andererseits seinen Vater kennenlernt, den er daraufhin von seinem Fluch befreien möchte.Ohne die Kannibalensequenz, könnte das alles nicht passieren. Natürlich könnte man die Sequenz durch eine andere ersetzen, in der sich Will und Jack beispielsweise an einem weniger exotischen Ort treffen, wodurch die Szene etwas konventioneller ablaufen könne und auch die ganze Exposition rund um die Pelegostos wegfiele, was wiederum einige Minuten einsparen würde. Aber ob diese Sequenz noch die zahlreichen anderen Funktionen des Pelegosto-Abenteuers erfüllen könnte? Und das auch noch, ohne einige Löcher in die Plausibilität des Films zu schießen?

Jack Sparrow muss sich auf irgendeiner weit entfernten Insel verschanzen, da wir bereist wissen, dass er auf dem Meer nicht mehr sicher ist. In der zivilisierten Welt jedoch ist er genauso unsicherer, da die East India Trading Company mittlerweile überall zu finden ist. Das ist eines der wiederkehrenden Themen der Fluch der Karibik-Fortsetzungen (eine kurze Aufnahme eines Paprikastreuers zeigt, dass sie zuweilen sogar auf der Insel der Pelegostos gastiert) und würde es ziemlich unglaubwürdig machen, wenn sich Jack einfach in irgendeiner Hafenstadt verschanzte. Wieso hat die East India Trading Company ihn nicht von allein ausfindig gemacht? Wie kommt Jack überhaupt auf die depperte Idee, sich dort zu verstecken, wo ein bekannter und übermächtiger Feind hinter jeder Ecke auf ihn lauert? Außerdem würde die Szene in einer zivilisierteren Umgebung für den Zuschauer deutlich langweiliger ablaufen. Denn was würde wohl passieren, wenn Jack in der Zivilisation vor Anker geht? Genau, er käme ins Gefängnis. Was müsste Will dann machen, um mit Jack ins Geschäft zu kommen? Ihn befreien! Das Spielchen kennen wir aber bereits aus Fluch der Karibik.

Um Logikfehler und unnötige Wiederholungen zu vermeiden, spielt die "Jack und Will begegnen einander, Jack ist in großer Gefahr, Will versucht, ihm zu helfen"-Sequenz also an einem exotischen und abgelegenen Ort. Die Autoren nutzen diese Gelegenheit, um subtil ein weiteres Element in die Mythologie ihres Filmuniversums einzuführen: Der Kannibalenstamm ist davon überzeugt, dass Jack Sparrow ein Gott ist, der sich im Körper eines Menschen gefangen befindet. Die Kannibalen an sich sind zwar nicht von weiterer Bedeutung für die Geschichte, doch ihr Glaube ist ein Vorgriff auf Ereignisse in Am Ende der Welt. Solche Vorgriffe sind nicht nur ein ganz cleveres Stilmittel, das aufmerksame Zuschauer beim wiederholten Ansehen zum schmunzeln bringen kann, es dient auch dazu, Dinge die erst sehr spät in der eigentlichen Handlung vorkommen fester im Werk zu verankern. Eine Meeresgöttin, die an Bord eines Piratenschiffs aus ihrer menschlichen Hülle befreit wird, das könnte im großen Finale einer Trilogie, die noch vergleichsweise verhalten mit Skellett-Piraten begann, schnell "over the top" und aus dem Hut gezaubert wirken. Dadurch, dass zu Beginn des zweiten Films angedeutet wird, dass es so etwas im Pirates of the Caribbean-Universum gibt, versuchen die Autoren solchen Beschwerden vorzubeugen. Diese Botschaft kam leider nicht bei allen Vertretern des Publikums an, aber man kann keinesfalls behaupten, die Autoren hätten sich nicht bemüht.

Außerdem brauchen wir irgendeine Ausrede, wieso die Schwerter im Filmlogo durch Fackeln ersetzt wurden!

Auch charakterlich bringt die Pelegosto-Sequenz die zentralen Figuren deutlich weiter. Welpenauge Will erhält durch diese Sequenz die Gelegenheit zu beweisen, wie groß seine Sorgen um Elizabeth sind und was er alles für ihre Rettung zu überstehen gewillt ist. Er wächst als Abenteuerheld heran, und deswegen könnte man nicht einfach zeigen, wie Will von der Ferne die Black Pearl entdeckt, die gerade von der Kannibaleninsel aus wieder in See sticht, während der Eingeborenenstamm Jack Sparrow jagt und dieser in letzter Sekunde auf sein Schiff springt. In dieser Alternativversion von Die Truhe des Todes wird zwar weiterhin vorgeführt, wieso Jack Sparrow nicht weiter vor Davy Jones davonlaufen kann und sich ihm stellen muss, und mit einer kurzen nachgeschobenen Zeile von Gibbs oder Marty könnte man auch das thematische Element der in Menschenkörpern gefangenen Götter einführen ("Will, du wirst es nicht glauben, aber dieser Stamm vor dem Jack gerade weglief dachte, dass Jack ein Gott, gefangen in Menschengestalt ist!"), aber man hätte Will somit bis zum ersten Auftritt von Davy Jones' Crew komplett passiv durch das Abenteuer stapfen lassen. So hingegen hat er Gelegenheit, sich als heranreifender Abenteuerheld zu beweisen. Dies ist auch ein weiterer Grund, der gegen die sicherlich schneller abhandelbare Alternative einer Fluch der Karibik-Wiederholgung spricht: Will beweist seine Liebe zu Elizabeth und seine Fähigkeiten als kerniger Freibeuter, indem er genau das gleiche macht, was bereits in Teil 1 so erfolgreich geklappt hat? Wow, wie tollkühn...

Die Kannibalensequenz bringt sogar noch mehr Bewegung in die Jack/Will-Dynamik: Wie Terry Rossio in seinem Autorenforum schrieb, tut Will Turner seinem Bekannten Jack in dieser Sequenz einen Gefallen, womit letzterer ihm etwas schuldig wäre. Stattdessen aber spinnt Jack Sparrow einen (je nach Lesart mehr oder minder) rein selbstgefälligen Intrigenplan, der Will in Lebensgefahr bringt und Jack weitere Zeit verschafft, sich vor Davy Jones in Sicherheit zu bringen oder zumindest seine Position in der Auseinandersetzung mit ihm zu stärken. Das führt wunderbar vor, dass Jack Sparrow zwar die Hauptfigur des Films ist (oder auch nicht, kommt ganz darauf an, wie man es sieht), aber dennoch kein nobler Mann (oder etwa doch?) - und diese grau-graue Charakterzeichnung sollte die Pirates of the Caribbean-Reihe von üblichen Blockbustern abheben. Zugleich aber hat dieser Verrat an Will eine dramaturgische Relevanz:
Als Elizabeth gegen Schluss des Films von Jacks Betrug erfährt, wird ihre Entscheidung, Jack an den Mast der Black Pearl zu ketten und ihn dem Kraken zum Fraß vorzuwerfen, für das Publikum deutlich nachvollziehbarer, hätten wir die Kannibalensequenz nicht miterlebt. Elizabeth braucht einen guten Grund, um Jack zu opfern, anderweitig würde die Figur nur puren Hass auf sich ziehen. Und auch, wenn manche Zuschauer ihr nach dem Finale von Die Truhe des Todes nicht mehr so wohlgesonnen waren wie zuvor, nach dem Ende des Films hörte ich nirgends die Beschwerde, was für eine dreckige Schlampe Elizabeth doch sei, und deshalb der ganze Film verdorben wäre. Ich meine, ein Verständnis und Respekt für den Schluss des Films gespürt zu haben, und das ist, so kurios es klingen mag, zu einem guten Stück der Kannibalensequenz zu verdanken.

Hui. Heftiger filmwissenschaftlicher Tobak. Aber es gibt auch eine leichtherzigere Funktion, die diese Filmsequenz erfüllt: Sie gibt uns einen plausiblen Anlass, Pintel und Ragetti ohne größere Diskussion in Jacks Crew zu integrieren. Die beiden abgehalfterten und komischen Piraten waren heimliche Publikumslieblinge in Fluch der Karibik und deshalb ist ihre Rückkehr in Die Truhe des Todes nur willkommen. Da sie allerdings auf der Seite Barbossas standen, braucht es eine Ausrede, wieso sie nun auf einmal unter Jack Sparrow dienen. Aufgrund ihrer Vergangenheit müsste ihr Auftauchen, stießen sie in irgendeiner anderen Szene dazu, für Widerstand bei Jack, Gibbs und Co. sorgen. Der Film ist allerdings schon ehr lang, und eine "Was sucht ihr hier?"-Diskussion mit vorhersagbarem Ergebnis ("Na okay, ihr dürft hier bleiben") ist da wirklich verzichtbar. Im ganzen Wirbel der Pelegosto-Sequenz kann man sie dagegen einfach so auf's Schiff setzen und davon kommen, dass Jack ihnen gerade Mal einen perplexen Blick zuwirft.


Ungefähr so einen, ja.

So wie ich das betrachte, kann man die Szenen auf der Kannibaleninsel unmöglich aus Die Truhe des Todes streichen, ohne den Film erheblich zu schwächen. Einige der auf der Kannibaleninsel stattfindenden Ereignisse kann man nicht in andere Szenen des Films quetschen, andere nur schwerlich. Bliebe die Möglichkeit einer "Ersatzsequenz", aber die muss erstmal genauso unterhaltsam, erzählerisch effektiv und obendrein kürzer sein, um den Ansprüchen derer zu genügen, die sie geschnitten sehen wollen. Die einzige Idee, die wenigstens letzteres erfüllte, wäre die Wiederholung des "Will befreit Jack aus dem Gefängnis"-Plots, aber das würde nur noch mehr Kritik nach sich ziehen.

Vielleicht könnte man die Verfolgungsjagden in der Sequenz ein wenig kürzen, möchte man Die Truhe des Todes auf Biegen und Brechen unter die 150-Minuten-Marke bringen. Aber das würde die Kritiker dieser Sequenz garantiert nicht besänftigen. Ich selbst finde die absurde Abenteueraction in der Pelegosto-Sequenz dagegen auch völlig ohne ihre dramaturgische Relevanz sehr witzig und möchte sie nicht missen. Nicht zu letzt auch, weil sie der Begegnung mit den Eingeborenen in Disneys 20.000 Meilen unter dem Meer Tribut zollt, einem Film, aus dem Die Truhe des Todes sehr viel Insipiration zog. Gleichzeitig ist sie auch eine überlange Referenz an Jacks Behauptung aus Fluch der Karibik, dass er zum Häuptling gemacht wurde. Obendrein finde ich es amüsant, Captain Jack Sparrow in Mitten eines Abenteuers zu sehen, aus dem dieser findige Pirat mit genug Zeit eine herrlich abstruse Legende über sich selbst spinnen würde. Sofern er aus eben genanntem Grund in diesem Fall nicht bereits die Legendenversion parat hat.

Man kann die Kannibalensequenz witzig finden oder nicht, sie als tonalen Ausrutscher in einer insgesamt eher düsteren Fortsetzung betrachten oder die atmosphärischen Fluktationen in Die Truhe des Todes feiern - aber wenn man eins nicht kann, dann ist es an ihr die Schere ansetzen. Sie mag albernen Humor aufweisen, doch sie ist dramaturgisch erstaunlich bedeutsam für den Film. Und genau wegen solcher paradoxen Entscheidungen liebe ich die Pirates of the Caribbean-Fortsetzungen. Denn sobald man seine konventionellen Erwartungen über Bord wirft, ist man bereit für eine ungewöhnliche Kreuzfahrt durch ein außerordentliches Filmuniversum. Inhaltlich wie erzählerisch.

Weiterführende Artikel:

19 Kommentare:

WildHuhn hat gesagt…

Erstaunlich, Lord Donnerhall, wieviel Text du immer wieder aus diesen dünnen EmmerichBay- Gedächtnis Filmchen rauslutschen kannst

: D Dem HyperFanboy gebührt mein Respekt !

Wenn man etwas liebt hat man oftmals die Kunst es viel breiter auszuwalzen als es eigentlich Materie gäbe.

Ein Mathematik Professor zb. kann einem sicherlich eine 20-seitige Abhandlung über schriftliche Division verfassen.

Während ich mich über jeden Marvel Superheld, jede Zeichnergeneration, jede Dekade im Marvel Universum köstlich und voll selbstbefriedigender Stimulanz über Seiten hinweg ergehen könnte^^

Sir Donnerbold hat gesagt…

Was ist eigentlich an dem einsilbigen "Fan" so schlimm, dass das niemand mehr gebraucht?

Dennoch danke für deinen Respekt, sei er noch so sarkastisch gemeint. Und nun musst du nur noch endlich dahinter steigen, dass der Film eben nicht dünn und auf Bay- oder Emmerich-Niveau ist. Du kannst ja gerne meine Erklärung widerlegen und beweisen, dass der Film narrativ total simpel ist, wenn es dich zufrieden stellt. :-P

WildHuhn hat gesagt…

Nein, Nein, das war nicht sarkastisch- ehrlich nicht.

Ich kann mich bei dir nur bloss nicht so recht entscheiden ob ich mich einfach mit dir freuen soll das dir das PotC Franchise so eine Freude bereitet oder ob ich es übertrieben finden soll.

Da du aber diesen Blog mit wirklich einem sehr gesunden Maß an Abwechslung führst und dich ganz und gar nicht nur auf PotC konzentrierst, auch wenn du es noch so magst, denke ich man kann es verzeihen.

Ich finde nur bloss das, Fan hin oder her, es schon an der Grenze ist. Du zerpflückst wirklich jeden Schnipsel, jeden Aspekt bis ins kleinste, und weil eben seit 4 Jahren (bzw. jetzt gerade 3,5 Jahren) kein neuer Film kam hast du die drei bekannten nochmal Reveau passieren lassen. War aber nicht das erste mal^^ Und das weiß du auch. Vielleicht das erste mal mit genau DEM Fokus aber naja, du ahnst sicher wa sich meine.

Und wieso gibst du eine Spoilerwarnung für 3,5 bis 7,5 Jahre alte Filme? Das ist ungefähr dasselbe als würde ich eine Spoilerwarnung dafür ausgeben das am Ende von Terminator 1 Kyle Reese stirbt oder das in Burtons Batman der Joker von einer Kathedrale stürzt. Wer warnt bei ollen Kamellen vor Spoilern? Und ja, PotC sind olle Kamellen im schnelllebigen Filmgeschäft der heutigen Tage.

Ich erinnere mich noch an einen Artikel der schon länger her ist hier bei dir, ich nehme an der war entweder ganz zu Beginn von 2009 oder sogar 2008? Ich weiß nicht, ist schon eine Weile her.

Da ging es darum das du wirklich in einem schon recht langen Text darüber sinniert und frohlocket hast was für ein GENIESTREICH es doch sei das in PotC 2 schon ganz kurz die singapurianischen Drachenboote zu sehen waren die in PotC 3 dann ja wichtiger wurden.

All diese Beispiele unterstreichen sinnbildmäßig die Übertriebenheit mit der du das Franchise angehst und in deinem Blog verarbeitest.

Und bitte nimm folgendes zur Kenntnis:

Du weißt mittlerweile sicher das ich deinen Blog regelmäßig und gern verfolge und dieser ganze Beitrag klang jetzt sicher viel negativer als er gemeint war. Du machst ja weißgott genug Abwechslung.

Und auch wenn ich DIESES Ausmaß deiner Freude an PotC nicht nachvollziehen kann, so finde ich die Filme doch selbst auch sehr unterhaltsam und gut (den 3. eben mit Abstrichen).

Wenn ich sage das ich Respekt vor der Begeisterung eines Fans habe meine ich das immer ehrlich, ich bin viel zu sehr selbst ein Fan als das ich das sarkastisch meinen könnte.

Sir Donnerbold hat gesagt…

Keine Sorge, ich weiß, dass die Filme mit ihren bis zu sieben Jahren auf dem Buckel "alt" sind. Dennoch bringe ich Spoilerwarnungen an - und ich würde auch eine Spoilerwarnung bringen, wenn ich über das Ende von Tim Burtons "Planet der Affen" schreiben würde oder den Schluss von "Solyent Green". Wieso habe ich schonmal hier irgendwo im Blog geschrieben, aber ich bring's gerne erneut an:

Ich kenne Leute, die bei der Free-TV-Premiere der kompletten "Star Wars"-Saga nach Episode I euphorisch ihre Meinung kundgaben und (ernsthaft!) meinten: "Wow, ich frage mich, was mit dem Kleinen noch passiert. Äh, Anakin?"

Wir hier als Filmfans finden das vlt. lächerlich, aber ich freue mich für Leute, die alte Filme noch ahnungslos gucken können. Und ich will nicht derjenige sein, der das versaut. Ich gab ja sogar bei meinem Maui-Mallard-Beitrag vor einiger Zeit eine Spoilerwarnung. Ist vlt. unnötig, aber wieso zum Deibel sollte man sich daran stören? Ich meine die Frage ernst. Es eine leichte Aufgabe, sie zu überlesen, wenn man sie nicht braucht. Wenn man sie aber haben will, sind sie wertvoll. Also - welchen Schaden kann man aus ihr ziehen?

(Ich weiß zudem, dass ich beim "Musikalischen Immergrün" auf Spoilerwarnungen verzichtet habe - kleine Inkonsitenz in meinem System, aber ich könnte begründen, wieso ich mich da gegen die Warnungen entschied, wenn das jemanden jucken sollte.)

Dass ich die Dschunke in DMC besprochen habe stimmt, aber ich habe sie nicht als GENIESTREICH (nur echt in Großbuchstaben!) bezeichnet. Ich habe mich darüber gefreut, mehr nicht. Sollte mich echt schämen, versteckte Details toll zu finden. *Notiz an mich selbst: Mache niemals einen Beitrag über "Hidden Mickeys", kommt wohl nicht gut an*

Ansonsten: So wie denkst, dass ich mir gewiss bin, dass du meinen Blog schätzt, so magst du dir bitte gewiss sein, dass ich mich über deine Kommentare freue. Mit dieser Kleinigkeit im Hinterkopf nun die freundliche Nachfrage: Was sollen immer diese Namensspielereien? Sonderlich witzig finde ich sie nicht, und wenn du dich schon darum sorgst, dass ich dich nicht zu negativ auffasse, wieso dann Erika Fuchs' Namensschöpfung in den Schmutz ziehen und daraufhin wundern, dass ich in deinen Kommentar einen sarkastischen Unterton hineinlese? ;-)

WildHuhn hat gesagt…

Sir Donnerbold eignet sich nunmal gut zum abändern und Schindluder treiben, der perfekte Formwandlername.

Im übrigen bist du teilweise selber Schuld, bei deinen lustigen Suchbegriffen hattest du manchmal Tippfehler deines Namens über Google kommentiert.

Sir Donnerbolt und Sair Donnerbold sind ja nur die Spitze des Eisberges, es geht ja noch deutlich härter.

Ich hab dann mal ein Experiment gestartet und geschaut wie krass ich deinen Namen in Google abwandeln kann und trotzdem noch irgendwie auf deiner Seite lande. Manchmal musste ich bis Seite 7 oder 8 der Ergebnisse gehen, aber immerhin.

Ich glaub ich bin mit "Donnerbolden" und auch mit "Will van Donnerhall-Bold" tatsächlich noch drauf gekommen.

Und wennes mal nicht gerade so einfach war habe ich einfach "immergrüner Donnerducken" oder sowas in der Art eingeben. Oder "Pirates of the Caribbean and Lord Donnerbold".

Irgenwas mit PotC oder Immergrün dazu, zwar ein bisschen gemogelt aber das war ja nur die Ausnahme.^^

Das einzige woran ich mich entsinne was selbst für Google zuviel war, womit ich deinen Blog nicht erreichen konnte war:

"Des Donnerbold`chen Schering". xD

Ich habeeben kaum Hobbys.^^

Ich habe auch schonmal bei Google eingeben:

"Bloggerliebe zwischen Donnerbold und Sunshine."

oder auch:

"Sidney Schering Quotenmeter Podcast intime Beziehung mit Chaosmacherin."

Da ich mir die URL nicht merken oder will gebe ich wenn ich auf den Chaosmacherin Blog will immer bei Google ein:

"Kasumi Chris Jung Böttcher"

hat aber nichts gebracht

Und ja, ich mein das Todernst. Ich mein es net böse aber mir macht so ein Unfug eben Spass : D

Verbiete es mir nicht :(

Luanalara hat gesagt…

Aha, da isse ja endlich, die flammende Verteidigungsrede! *g* Schöne geschrieben! Vielelicht ring ich mich dann irgendwann mal zu meinem Aufsatz über das Ende von AWE durch. Mit oder ohne Spoilerwarnung. ;)

Selbst wenn die Kannibalenszene keine dramaturgische Funktion hätte, würde ich sie nicht missen wollen - sie ist einfach saukomisch! Deshalb werde ich wohl auch nachher zumindest diesen Teil vor dem TV verfolgen.

@ WildHuhn: am Ende von Terminator 1 Kyle Reese stirbt
WAAAAS? Du, ich hab den Film noch nicht gesehen! So'n Mist. *schmoll*

Ich finde nur bloss das, Fan hin oder her, es schon an der Grenze ist. Du zerpflückst wirklich jeden Schnipsel, jeden Aspekt bis ins kleinste,
Kurz dazu: Wie dir ja möglicherweise aufgefallen ist, bin ich durchaus auch ein Fan der Reihe. ;) Ich bin zu faul, so in die Details zu gehen bzw. mich dazu online auszulassen. Ich kann dir aber versichern, dass Sir D. nicht der Einzige ist, der so weit geht. Du kennst jetzt zufällig seinen Blog und hier fällt es dir auf. Ich weiß nicht, inwieweit du ansonsten in diesem Fandom unterwegs bist (vermutlich nicht so sehr wie in den diversen marvel-Fandoms^^) was da z. B. teilweise an Diskussionen auf Livejournal abgeht/abging - da ist das hier nur die Spitze des Eisberges. *g*
Und im Grunde beweist gerade das, dass diese Filme doch ein gewisses Maß an Tiefgang zu bieten haben. Nein, ich halte sie nicht für bedeutungsschwangere Kunstfilme, die einfach nur zur falschen Jahreszeit rausgekommen sind. Aber dass man Blockbuster machen kann, bei denen man auch mitdenken und in die Tiefe gehen kann - nun, das wissen wir nicht erst seit "Inception". Frag mal die "Star Wars"-Leute. ;)

Man muss es nicht. Aber man kann. Und das unterscheidet diese Filme doch ein wenig von den angeführten Bay-Emmerich-Krachern. Oder hat von denen irgendeiner (bis vll. auf "Transformers", der aber auf einer Serie aufbaut) ein großes Fandom? Keine Provokationsfrage, ich weiß es wirklich nicht.

Ach Mensch, ich wollt gar nicht so viel schreiben. *g*

Anonym hat gesagt…

Mal was ganz anderes:
Wo ist der Blog True Story hin?

Clochette hat gesagt…

Sehr hübsches Essay.
Ich hab die Szene nie als überflüssig empfunden, konnte es aber ganz gut nachvollziehen, wenn es jemand anders tat. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher...

>>nach dem Ende des Films hörte ich nirgends die Beschwerde, was für eine dreckige Schlampe Elizabeth doch sei<<
Ähm, doch - von mir! ;-)

Sir Donnerbold hat gesagt…

@ Kristina: Also, ich erreich die Seite noch.

@ Clochette: Lass mich mal überlegen. Nach Barbossas Lachen habe ich gehört, hmm... Szenenapplaus, He's a Pirate, Kraken + Davy Jones, wie witzig der Film doch war, dass er einem düsterer vorkam, "Wow, und das von Disney", wie es sein kann, dass Barbossa noch lebt, dass er nicht noch lebt sondern WIEDER lebt... Nach dem Ende des Films KONNTE ich gar nichts von dir hören.

Aber gut, meinetwegen, kamst DU damit halt nicht klar, aber die Mehrheit des Publikums (und damit meine ich auch Leute außerhalb des Fandoms) haben das recht gut verdaut. Meine Beobachtung. Basierend auf repräsentativen Stichproben-Interviews. :-p

Luanalara hat gesagt…

nach dem Ende des Films hörte ich nirgends die Beschwerde, was für eine dreckige Schlampe Elizabeth doch sei
Ah, wo Clochette das schon erwähnt, ganz vergessen.^^ Nun es gab genug Antis (gab's ja auch schon nach Teil 1), nur wurde auch viel in den Forum von den leicht hysterischen Sparrabeth-Shippern überlagert. Da trauten sich die anderen kaum - oder wurden extra fies, um mal wieder ein bisschen Feuer in die Diskussion zu bringen. *g*

Sir D., du hast wahrscheinlich einfach nur nicht an den richtigen Stellen geguckt. ;D

Cooper hat gesagt…

Ich weiß beinahe jedes Mal, wenn ich (mitunter erst nach ein paar Tagen) diesen Blog besuche, warum ich das mit Vorfreude mache. ^_^

Zum einen sind hier regelmäßig Informationen rund um Filme, die mich mal mehr , mal weniger interessieren. Daneben finden sich hier in den besprochenen Filmbeiträgen jede Menge Anregungen und Ideen, um deretwillen ich mir bereits mehr als einmal mit großer Freude einen Film erneut angesehen habe.

Wenn ich nach Erklärungen dafür suche, werde ich schnell fündig. Sir Donnerbold (alias Sir D., der weiße Erpel [Donaldist ^^] und sogar schon vpn mir als 'gelber Erpel' [Simpsonianer] bezeichnete) Blogger weiß mit seinen Zeilen Emotionen zu wecken.
Ab und an mag er einen mit seiner Filmfreude und dementsprechender verbaler Ausscheifung mitunter für ältere Filme überraschen. Nicht selten finden sich bei Sir D. ewig lang verschachtelte Sätze und beinahe schon filmwissenschaftliche Analysen. Das alles ist gepaart mit einer gehörigen Prise Ironie, Sarkasmus, Zuneigung zum jeweiligen Film (dessen Machern) und der Fähigkeit es unterhaltend sowie lesbar abzutippen.

Desweitern gibt es auch unter den mitunter seit Jahren treuen Bloglesern so manchen, der mit seinen Zeilen den Blog noch attraktiver - durch Humor, Ergänzungen und persönliche Meinung - gestaltet.

Leider trifft man bei soviel Licht natürlich auch auf Schatten. Kritik am SChreibstil und der je nach Film mehr oder weniger großen emotionalen Bindung von Sir Donnerbold an eben jenes Werk.

Warum ich das alles hier - den meisten schon längst bekannten - schreibe? Weil ich glaube, dass man Sir D. nicht genug für seine Arbeit loben kann. Wem die zu ausschweifend, zu Retro oder sonstwie unlieb ist, der muss es nicht lesen, was der Erpel abtippt. Warum lesen manche von euch denn PotC-Berichte, wenn ihr wisst, wie Sir D. tickt? Lesen - und bei nichtgefallen abbrechen und sich für´s nächste Mal überlegen, ob man wieder einen PotC-Beitrag lesen wird, das wäre erwachsen und respektvoll gegenüber dem Blogger und seinem Schaffen.

...

Cooper hat gesagt…

Ich frage mich wo Akzeptanz und Toleranz bleiben. Die Ausdrucksweise zeigt doch, dass die (nicht anonymen) Kommentatoren sich gewählt, witzig und nicht selten gleich-gescheit wie der Blogger Sir D. ausdrücken können.

Ein Blog ist kein Gemeinschaftswerk, an dem Kommentatoren mitwirken können. Dafür gibt es Foren!!! Ein Blog trägt die Meinung eines Menschen ins Internet und wird nur von diesem Blogger selbst gestaltet. Wenn Sir D. sich nur noch auf´s analysieren von PotC, Tangled, Tron etc. verlegt, dann ist das allein seine Sache. Ihn mehr oder weniger 'durch die Blume' darum zu bitten das weniger zu tun steht hier doch keinem Kommentator zu!


Was mich und meine Meinung zur weitreichenden Analyse und Erklärung der PotC-DMC-Sequenz betrifft, so bin ich hauptsächlich erfreut, diese lesen zu können. Kein kurzes Filmrezensiönchen kan sich dieser Thematik in dem Maße und schon gar nicht derart unterhaltsam widmen. Ich habe PotC-DMC damals im Kino gesehen und hae den Film danach nie mehr eines Blickes gewürdigt. Einiges war mir zu verwirrend und ich tat den Film als unterhaltsamen Piratenklamauk ab. Teil drei hatte mich sogar völlig überfordert - ich verstand vieles nicht und hab auch ihn nie mehr gesehen. Nachdem ich viele Analysen Sir D´s gelesen habe, will ich mir die Filme unbedingt vor dem Start von Teil 4 anschauen.
Sir D. hat es also geschafft einen recht intelligente Menschen auf die Symbolik und vorhanden Tiefe aufmerksam zu machen, derer sich richtige PotC-Fans mehr oder minder bewut gewesen sind. Warum mir soviel von PotC entgangen ist, obwohl ich mich als intelligent bezeichne? Weil ich in PotC nur "Popcornkino" gesehen habe. Ich habe mich am KLamauk erfreut, war aber von einigem dann völlig unerwartet getroffen worden und habe bis zum Lesen einiger Donnerbold'schen Zeilen nicht verstanden, was zum Beispiel die surreale Wüstenszene in Teil 3 für eine Aufgabe hat. In Jacks Körper soll ein Gott wohnen und die Kannibalenszene in Teil 2 stellt dieses für Teil 2, 3 und vllt. sogar 4 wichteige Element vor? ICH hatte überhaupt keine Ahnung und das meine ich ernst!


Darum also vielen Dank an Sir Donnerbold. Ich lese weiter - wer weiß, wo es mich hinführt gedanklich und meinen Filmgeschmack betreffend (wenn, wie im Fall von PotC zum Wiederansehen, dann hast du gute Überzeugungsarbeit geleistet!!! ^_^).

Sir Donnerbold hat gesagt…

@ Cooper:

Wow, vielen herzlichen Dank für die ausführliche, wohl formulierte und treffende Analyse der Lage dieses Blogs sowie für dein freundliches Lob. :-)

Eins muss ich aber sofort korrigieren, bevor sich das Missverständnis festsetzt: In Jack Sparrows Körper wohnt kein Gott (zumindest nicht so weit wir vor Teil 4 wissen *g*). Die Aussagen in Teil 2 sind allein Vorbereitung dafür, dass dieser Götterglauben im PotC-Universum vertreten ist. Die Göttergestalt, die in "Am Ende der Welt" aus ihrer menschlichen Hülle befreit wird ist dagegen Calypso/Tia Dalma. ;-)

Es freut mich außerdem, dass du bis zum Kinostart des vierten Teils den Filmen nochmal eine Chance geben möchtest. Lass uns in den Kommentaren wissen, wie sie dir gefallen, nachdem du mit der richtigen Einstellung rangegangen bist.

PS: Was mich beim Lesen der Kommentare zu diesem Beitrag wundert... Ja, die PotC-Filme sind nicht mehr 100% taufrisch, aber "alt" und "retro"? Ich bekomme alle halbe Jahre Bitten, doch mal "Fight Club" zu besprechen. Was passiert dann erst? Und selbst der Film ist noch immer deutlich jünger als ich selbst. Und wieso hat bei der "Frühstück bei Tiffany"-Kritik keiner was von wegen "alt" gepostet? *g*

Anonym hat gesagt…

Wenn ich auf die Adresse www. theentertainmentguy.blogspot.com gehe, bekomme ich: Kein Blog gefunden. Komisch. Dann muss es wohl an mir liegen...

Sir Donnerbold hat gesagt…

Steve hatte mal die Domain geändert. Geh mal auf den Link in meiner Blogroll.

Anonym hat gesagt…

Vielen lieben Dank :)

Dr-Lucius hat gesagt…

@Cooper
Natürlich ist ein Blog kein Gemeinschaftswerk, usw. usf. Andererseits ist ein Blog ohne Kommentare tot.
Man nennt das Anregungen, Kritik, Freude am Disput, etc. pp. Intelligenz hin oder her! :-)

Mich juckts ja manchmal in den Fingern, auf einen uralten Blogeintrag (dessen Thema mich interessiert) zu kommentieren, bei dem Null (O) Kommentare eingegangen sind. Aber ist das noch Bloggikette oder nur Retro?

Sir Donnerbold hat gesagt…

Ich denke in einem Blog ist das längst nicht so ein Unding wie in einem Forum, da ja kein alter Thread "wiederbelebt" wird.

Aber völlig egal, was die Bloggikette (gibt's eigentlich eine?) sagt: Ich les mir auch Kommentare zu alten Beiträgen durch. ;-)

Cooper hat gesagt…

@Dr-Lucius:
Bloggikette? Weshalb sollte ein Kommentar bei einem alten Blogeintrag denn falsch sein? Ich mach das in Foren wie auch in Sir D.s Blog. Ich bin ja erst seit 'Kurzem' dabei und entdecke öfter Blogeinträge, die mich anregen zu Kommentaren. Wenn´s die zeit hergibt, dann tipp ich ihn.


@Sir Donnerbold:
Das mit der Gottheit in Jack hab ich doch nur als Spaß aufgegriffen. Doch durch dich erfahre ich soviel mehr über PotC, dass ich wirklich Lust auf ein Re-Watch bekomme. ;-)
Du hast eine "Frühstück bei Tiffany"-Kritik - wie Old-School. Den Schinken juckt ja echt niemanden mehr, oder? ^_^ Hab ihn mir erst letztes Jahr auf DVD geholt, weil meine VHS den Geist aufgegeben hat.^^

Du liest Kommentare in alten Blogeinträgen? Weshalb? Die ollen Kamellen locken doch niemanden mehr hinterm Herd hervor... Fehlt noch, dass du auf so alte Kommis selbst ne Reaktion abtippst... *lach*

Btw.
Ich hab erst kürzlich deinen genialen niederländischen Kaufhaus-Webseiten-Beitrag kommentiert, den mit dem animierten Sortiment, das herrlich ausgefallen miteinander interagiert. Wie kam ich dazu? Irgendwann letzte Woche? Vorletzte Woche kam ein Kommentar, ... sei der kürzeste Blogeintrag, woraufhin du selbst den von mir angesprochenen Eintrag verlinkt hast.
Egal wie alt der Beitrag war, mich hat er amüsiert / unterhalten, nur das zählt für mich! ;)

Ich mach mich dann mal wieder. Read ya Pirate!

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